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Umsatz-Booster für Kärntner Onlineshops mit Google Ads

  • Autorenbild: Nicolas Fabjan
    Nicolas Fabjan
  • 24. Nov.
  • 19 Min. Lesezeit

Wissen Sie, dass viele Google Ads-Budgets in die falschen Kanäle fließen, ohne echten Umsatz zu generieren? Für Kärntner Onlineshops liegt der Schlüssel zum Erfolg in einer klaren Strategie und präzisen Zielgruppenansprache. Google Ads bietet enorme Chancen, wenn Sie regionale Vorteile nutzen, die richtigen Keywords einsetzen und Ihre Kampagnen gezielt strukturieren.

Was Sie aus diesem Artikel mitnehmen:

Ohne Planung bleibt Google Ads ein teures Experiment. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie mit einer durchdachten Herangehensweise Ihren Umsatz steigern können.


Zielgruppe und Keywords finden

Der Erfolg Ihrer Google Ads-Kampagnen steht und fällt mit einer klaren Zielgruppendefinition und der Auswahl passender Keywords. Ohne eine präzise Ausrichtung riskieren Sie, Ihr Budget zu verschwenden. Besonders Kärntner Onlineshops machen häufig den Fehler, zu breit zu streuen oder lokale Gegebenheiten zu ignorieren. Eine fundierte Zielgruppen- und Keyword-Strategie ist daher der Schlüssel für effektive Kampagnen.


Den idealen Kärntner Kunden definieren

Eine detaillierte Vorstellung Ihrer Zielgruppe – sogenannte Buyer Personas – bildet die Grundlage für erfolgreiche Google Ads. Gerade für Kärntner Onlineshops ist es entscheidend, sowohl regionale als auch überregionale Kundengruppen zu verstehen und gezielt anzusprechen.

Regionale Besonderheiten berücksichtigen: Kärnten hat spezifische demografische und wirtschaftliche Merkmale, die Sie in Ihre Strategie einfließen lassen sollten. Dazu gehört etwa die Preisgestaltung oder die Auswahl von Produkten, die grenzüberschreitend interessant sind.

Ein weiterer Aspekt ist die Saisonalität. Kärnten zieht viele Touristen an, was besonders für Shops in den Bereichen Outdoor-Ausrüstung, Souvenirs oder regionale Spezialitäten relevant ist. Solche saisonalen Muster sollten bei der Zielgruppendefinition berücksichtigt werden.

Praktische Tipps zur Persona-Entwicklung: Nutzen Sie Ihre Kundendaten, um typische Verhaltensmuster zu erkennen. Analysieren Sie z. B. häufige Postleitzahlen, Bestellzeiten oder bevorzugte Produkte. Diese Daten helfen Ihnen, drei bis vier konkrete Personas zu entwickeln. Ein Beispiel: „Maria, 35, aus Villach, Mutter, sucht nachhaltige Kinderkleidung mit schneller Lieferung und kauft bevorzugt über ihr Smartphone." Je genauer Sie Ihre Personas beschreiben, desto besser können Sie Ihre Anzeigen darauf abstimmen.


Keywords mit lokalem Bezug recherchieren

Die Keyword-Recherche für Kärntner Onlineshops unterscheidet sich von nationalen Kampagnen. Hier ist es wichtig, eine Balance zwischen ausreichend Suchvolumen und lokaler Relevanz zu finden.

Regionale Sprachvarianten nutzen: In Österreich sind regionale Ausdrücke wie „Kastl“ (anstelle von „Schrank“) oder „Jänner“ (statt „Januar“) weit verbreitet. Solche Feinheiten können Ihre Kampagnen spürbar erfolgreicher machen, da sie die Klickrate positiv beeinflussen.

Lokale Keywords integrieren: Ergänzen Sie Ihre Haupt-Keywords mit Orts- und Regionsbezeichnungen wie „Gartenmöbel Kärnten“ oder „Schuhe Villach“. Auch Begriffe mit klarer Kaufabsicht wie „Laptop kaufen Klagenfurt“ können gezielt eingesetzt werden. Tools wie der Google Keyword Planner oder Google Trends helfen Ihnen, das Suchvolumen und saisonale Schwankungen zu analysieren.

Mitbewerber beobachten: Analysieren Sie, auf welche Keywords Ihre lokalen Konkurrenten setzen. So entdecken Sie möglicherweise ungenutzte Begriffe, die weniger umkämpft sind.

Long-Tail-Keywords verwenden: Gerade bei begrenztem Budget sind spezifische Suchanfragen wie „Bio-Kinderkleidung online bestellen Villach“ besonders wertvoll. Diese Keywords haben oft eine hohe Kaufwahrscheinlichkeit und weniger Wettbewerb.

Die Keyword-Recherche sollte nie als abgeschlossener Prozess betrachtet werden. Überprüfen Sie regelmäßig, welche Begriffe gefragt sind, und passen Sie Ihre Strategie an saisonale oder regionale Entwicklungen an. So bleiben Ihre Kampagnen stets relevant und effizient.


Kampagnen einrichten und strukturieren

Die richtige Planung und Struktur Ihrer Google Ads-Kampagnen ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Werbemaßnahmen. Viele Onlineshops in Kärnten starten ohne klares Konzept, was oft zu unnötig hohen Kosten und enttäuschenden Umsätzen führt. Eine gut durchdachte Kampagnenstruktur bildet die Grundlage für verlässliche Ergebnisse – und genau darauf legt Nordsteg besonderen Wert, bevor die erste Anzeige geschaltet wird. Im Folgenden zeige ich Ihnen, wie Sie Ihr Konto einrichten, die Struktur planen und die geografische Ausrichtung optimal gestalten.


Google Ads-Konto erstellen und Grundeinstellungen vornehmen

Das Erstellen eines Google Ads-Kontos ist für österreichische Unternehmen unkompliziert, dennoch sollten Sie von Anfang an strategisch vorgehen. Stellen Sie die Währung auf Euro (€) und die Zeitzone auf „Wien“ ein, um Berichte und Budgets korrekt zu verwalten. Diese Einstellungen sind später nur schwer zu ändern.

Geben Sie als Rechnungsadresse Ihren Firmensitz in Österreich an, damit Sie alle EU-spezifischen Funktionen von Google Ads nutzen können.

Zahlungsmethoden und Budgetplanung: Nutzen Sie eine österreichische Kreditkarte oder SEPA-Lastschrift als Zahlungsmittel. Beginnen Sie mit einem Tagesbudget zwischen 20,00 und 50,00 €, um erste Erfahrungen zu sammeln, ohne Ihr Werbebudget zu riskieren. Ein zu hohes Startbudget kann schnell zu ineffizienten Ausgaben führen.

Ein wichtiger Tipp: Deaktivieren Sie vorerst alle automatischen Empfehlungen von Google. Diese Vorschläge berücksichtigen oft nicht die lokalen Besonderheiten und können Ihr Budget unnötig belasten. Entscheiden Sie bewusst, welche Optimierungen wirklich sinnvoll sind.


Erfolgreiche Kampagnenstruktur: Best Practices

Nachdem Ihr Konto eingerichtet ist, sollten Sie Ihre Kampagnen klar und übersichtlich strukturieren – entweder nach Produkten oder Zielgruppen. Eine durchdachte Struktur erleichtert nicht nur die Verwaltung, sondern verbessert auch die Performance Ihrer Anzeigen.

Produkt- oder zielgruppenspezifische Kampagnen: Überlegen Sie, wie Sie Ihr Budget effizient aufteilen können. Ein Outdoor-Shop in Kärnten könnte beispielsweise Kampagnen für „Wanderschuhe“, „Rucksäcke“ oder „Winterausrüstung“ erstellen. Alternativ könnten Sie Zielgruppen wie „Touristen in Kärnten“, „Einheimische Outdoor-Fans“ oder „B2B-Kunden“ ansprechen.

Innerhalb jeder Kampagne sollten Sie eng verwandte Anzeigengruppen bilden. Pro Gruppe empfehlen sich maximal 10 bis 15 ähnliche Keywords. Eine Gruppe wie „Wanderschuhe Herren“ mit Keywords wie „Wanderschuhe Herren“, „Trekkingschuhe Männer“ oder „Bergschuhe Herren Kärnten“ erzielt oft bessere Ergebnisse als eine Gruppe mit zu vielen unterschiedlichen Begriffen.

Einheitliche Namenskonventionen: Verwenden Sie klare und konsistente Bezeichnungen wie „[Produktkategorie][Zielgruppe][Region]“. Ein Beispiel: „Wanderschuhe_Herren_Kaernten“. Diese Struktur erleichtert spätere Analysen und Optimierungen erheblich.


Geografische Ausrichtung für Kärnten

Die geografische Ausrichtung ist für Kärntner Onlineshops besonders wichtig, um sowohl lokale Kunden als auch Touristen gezielt anzusprechen. Google Ads bietet verschiedene Möglichkeiten, die Sie strategisch einsetzen sollten.

Regionale Zielgruppen: Legen Sie „Kärnten“ als Hauptregion fest und schließen Sie Bereiche aus, die für Ihr Angebot irrelevant sind. Sie können auch gezielt Städte wie Klagenfurt, Villach oder Spittal an der Drau ansprechen. Für lokale Dienstleistungen oder Abholservices bietet sich eine Radius-Ausrichtung um Ihren Standort an.

Saisonale Anpassungen im Tourismus: Kärnten hat stark ausgeprägte Tourismussaisons. Im Sommer kann es sinnvoll sein, Ihre Kampagnen auf deutsche Ballungsräume oder andere österreichische Bundesländer auszuweiten, aus denen viele Urlauber kommen. Im Winter hingegen sollten Sie den Fokus stärker auf lokale Zielgruppen legen.

Überwachen Sie regelmäßig die geografische Performance Ihrer Kampagnen: Welche Regionen liefern die besten Conversion-Raten? Wo sind die Klickpreise im Verhältnis zum Umsatz zu hoch? Solche Erkenntnisse helfen Ihnen, Ihre Strategie laufend zu optimieren und Ihr Budget gezielt einzusetzen.


Anzeigeninhalte erstellen und optimieren

Der Erfolg einer Anzeige hängt nicht nur von ihrer Struktur ab, sondern vor allem von ihrem Inhalt. Ob Nutzer klicken und letztlich kaufen, entscheidet sich maßgeblich durch durchdachte Werbetexte und deren kontinuierliche Verbesserung. Bei Nordsteg setzen wir deshalb auf eine klare Content-Strategie, die als Teil unseres Marketing-Masterplans immer vor der Schaltung der ersten Anzeigen steht.


Anzeigentexte schreiben, die konvertieren

Die Performance Ihrer Google Ads hängt stark davon ab, wie gut Sie die Sprache und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe in Österreich verstehen. Gerade Konsumenten in Kärnten schätzen eine direkte, regionale Ansprache.

Schlagzeilen, die wirken: Ihre Headlines sollten konkrete Vorteile kommunizieren, anstatt allgemeine Phrasen zu verwenden. Statt „Die besten Produkte online" könnten Sie beispielsweise „Kostenlose Lieferung nach Kärnten ab 50,00 €" oder „Heute bestellt, morgen in Klagenfurt" schreiben. Klare Aussagen zu Verfügbarkeit und Lieferbedingungen kommen besonders gut an.

Regionale Bezüge einbauen: Lokale Formulierungen wie „Kärntner Qualität", „Aus der Region, für die Region" oder „Bewährt seit Jahren in Villach" schaffen Nähe und Vertrauen. Ein Sportgeschäft könnte etwa mit „Wanderausrüstung für die Kärntner Berge" werben, anstatt nur allgemein auf Wanderartikel hinzuweisen.

Emotion und Fakten kombinieren: Österreichische Konsumenten entscheiden oft sowohl emotional als auch rational. Ihre Texte sollten daher beides ansprechen. Ein Beispiel: „Endlich wieder sorgenfrei wandern – mit langjähriger Garantie auf alle Bergschuhe." Solche Botschaften verbinden ein gutes Gefühl mit einem klaren Nutzen.

Direkte Call-to-Actions verwenden: Allgemeine Aufforderungen wie „Jetzt klicken" sind wenig überzeugend. Nutzen Sie stattdessen präzisere CTAs wie „Jetzt sparen", „Kostenlos testen" oder „Heute bestellen". Diese Formulierungen können die Klickrate deutlich steigern.


A/B-Tests durchführen und Anzeigen optimieren

Sobald Sie überzeugende Texte erstellt haben, sollten Sie deren Effektivität mit A/B-Tests überprüfen. Systematische Tests liefern fundierte Erkenntnisse und helfen, Ihre Anzeigen immer weiter zu verbessern.

Gezielte Tests einzelner Elemente: Um klare Ergebnisse zu erhalten, testen Sie immer nur ein Element auf einmal. Beginnen Sie mit den Headlines, da diese einen großen Einfluss auf die Klickrate haben. Erstellen Sie pro Anzeigengruppe mindestens drei Varianten und lassen Sie diese über einen ausreichend langen Zeitraum laufen, bevor Sie Entscheidungen treffen.

Unterschiedliche Nutzenversprechen testen: Probieren Sie verschiedene Ansätze aus: Eine Anzeige könnte einen Preisvorteil betonen, eine andere die Qualität und eine dritte die Bequemlichkeit, etwa durch eine Lieferung direkt vor die Haustür. Nach der Auswertung setzen Sie auf die Variante, die am besten performt, und entwickeln diese weiter.

Wichtige Kennzahlen im Blick behalten: Eine hohe Klickrate allein ist kein Erfolgsgarant. Entscheidend ist die gesamte Customer Journey – vom Klick bis zum Kauf. Eine Anzeige mit moderater Klickrate, aber hoher Conversion-Rate kann profitabler sein als eine, die viele Klicks erzielt, aber kaum Verkäufe generiert.

Saisonale Anpassungen vornehmen: Passen Sie Ihre Anzeigentexte an die Jahreszeit an. Im Sommer könnten Wander-Themen im Fokus stehen, während im Winter Angebote für gemütliche Abende oder Winterausrüstung besser funktionieren.


Anzeigen und Landingpages aufeinander abstimmen

Selbst die beste Anzeige bringt wenig, wenn die dazugehörige Landingpage nicht hält, was die Werbung verspricht. Eine fehlende Übereinstimmung zwischen Anzeige und Zielseite führt oft zu hohen Absprungraten und niedrigen Conversion-Raten.

Konsistenz zwischen Anzeige und Landingpage: Sorgen Sie dafür, dass Ihre Landingpage genau das liefert, was die Anzeige verspricht. Wenn Sie etwa einen Rabatt auf Winterjacken bewerben, sollte dieser Rabatt sofort sichtbar sein. Nutzer, die auf „Wanderschuhe Herren Kärnten" klicken, erwarten, direkt zu passenden Produkten geleitet zu werden.

Vertrauen durch Wiedererkennung: Verwenden Sie auf der Landingpage dieselben Begriffe und Formulierungen wie in der Anzeige. Wenn Sie „kostenlose Lieferung nach ganz Kärnten" versprechen, sollte diese Information auch prominent auf der Zielseite stehen. So vermeiden Sie Verwirrung und stärken das Vertrauen Ihrer Kunden.

Schnelle Ladezeiten und mobile Optimierung: Langsame Ladezeiten schrecken viele Nutzer ab, bevor sie den Inhalt überhaupt sehen. Da ein Großteil der Google Ads-Klicks über mobile Geräte erfolgt, ist es unerlässlich, dass Ihre Landingpages auf Smartphones und Tablets optimal dargestellt werden. Testen Sie regelmäßig die mobile Bedienbarkeit Ihrer Seiten.

Wichtige Elemente gut sichtbar platzieren: Elemente wie Kaufbuttons, Kontaktformulare oder Telefonnummern sollten ohne Scrollen sichtbar sein. Für lokale Unternehmen in Kärnten kann es sinnvoll sein, die Telefonnummer prominent darzustellen, da viele Kunden vor dem Kauf noch Fragen klären möchten. Ein Hinweis wie „Kostenlose Beratung: 0463/XXX-XXX" kann dabei helfen, die Kontaktaufnahme zu fördern.

Mit durchdachten Anzeigeninhalten und perfekt abgestimmten Landingpages schaffen Sie eine solide Basis, um in den nächsten Schritten Ihre Budget- und Gebotsstrategien erfolgreich umzusetzen.


Budget-Allokation und Gebotsstrategien

Sobald die Kampagnenstruktur steht, ist es entscheidend, das verfügbare Budget sinnvoll einzusetzen und die passende Gebotsstrategie zu wählen. Gerade für Onlineshops in Kärnten, die oft mit begrenzten Mitteln arbeiten, zählt jeder Euro. Bei Nordsteg legen wir deshalb immer zuerst einen Marketing-Masterplan fest, der klare Prioritäten für die Budgetverteilung definiert, bevor wir mit der Umsetzung starten.


Realistische Budgets für KMUs definieren

Kleine und mittlere Unternehmen in Kärnten haben häufig nur eingeschränkte Werbebudgets. Um sowohl kurzfristige Erfolge zu erzielen als auch nachhaltiges Wachstum zu unterstützen, ist eine strategische Verteilung dieser Mittel entscheidend.

Tagesbudgets klug planen: Verteilen Sie Ihr Monatsbudget nicht einfach gleichmäßig. Beginnen Sie mit kleineren Tagesbudgets und passen Sie diese schrittweise an. Ein Sportgeschäft in Kärnten könnte etwa mit 15,00 € pro Tag starten und später auf 50,00 € erhöhen, wenn die Kampagne konstant Verkäufe generiert.

80/20-Regel anwenden: Investieren Sie 80 % Ihres Budgets in bewährte Kampagnen und 20 % in Tests mit neuen Zielgruppen. So sichern Sie stabile Einnahmen und können gleichzeitig neue Potenziale erschließen.

Mindestbudgets für Effektivität: Kampagnen mit weniger als 10,00 € Tagesbudget sammeln oft nicht genug Daten für eine sinnvolle Optimierung. Konzentrieren Sie sich daher lieber auf wenige, gut ausgestattete Kampagnen, anstatt Ihr Budget zu stark zu zersplittern.

Puffer für Spitzenzeiten einplanen: Halten Sie 20–30 % Ihres Monatsbudgets als Reserve bereit. Wenn eine Kampagne besonders erfolgreich läuft, können Sie so schnell reagieren und das Budget erhöhen, um den Erfolg weiter auszubauen.


Die passende Gebotsstrategie wählen

Google Ads bietet verschiedene Gebotsstrategien, die je nach Zielsetzung und Erfahrung unterschiedlich geeignet sind. Die Wahl der richtigen Strategie kann maßgeblich die Ergebnisse beeinflussen.

Manuelle CPC-Gebote für Einsteiger: Wenn Sie neu bei Google Ads sind, bietet die manuelle CPC-Steuerung eine gute Möglichkeit, die Kosten pro Klick genau zu kontrollieren. So erhalten Sie ein besseres Verständnis dafür, wie sich verschiedene Keywords auf Ihre Ausgaben auswirken.

Target-CPA für erfahrene Kampagnen: Sobald Ihre Kampagnen in den letzten 30 Tagen mindestens 30 Conversions erzielt haben, können Sie zur Target-CPA-Strategie wechseln. Hier legen Sie fest, wie viel Sie bereit sind, für eine Conversion auszugeben. Ein Elektronikshop in Kärnten mit einem durchschnittlichen Bestellwert von 150,00 € und einer Marge von 30 % könnte beispielsweise einen Target-CPA von 25,00 € ansetzen.

Maximize Conversions für Wachstumsphasen: Wenn Sie Ihr Budget optimal ausnutzen und möglichst viele Conversions erzielen möchten, ist diese Strategie ideal. Google passt die Gebote automatisch an, um die maximale Anzahl an Conversions innerhalb Ihres Budgets zu erreichen – besonders effektiv während saisonaler Hochphasen oder bei der Einführung neuer Produkte.

Target-ROAS für Umsatzfokus: Hier definieren Sie, wie viel Umsatz Sie pro investiertem Euro erzielen möchten. Ein ROAS von 4:1 bedeutet beispielsweise, dass jeder investierte Euro 4,00 € Umsatz bringen soll. Diese Strategie eignet sich besonders für Shops mit stabilen Margen und ausreichenden Conversion-Daten.


Budgets an saisonale Schwankungen anpassen

Der Kärntner Markt ist stark von saisonalen Veränderungen geprägt, die sich direkt auf die Performance Ihrer Google-Ads-Kampagnen auswirken. Mit den folgenden Ansätzen können Sie regionale Vorteile gezielt nutzen.

Erhöhte Nachfrage im Winter: Während der Wintersaison sollten Sie Ihr Budget um 40–60 % erhöhen, um die gesteigerte Nachfrage optimal zu nutzen. Gleichzeitig sollten Sie Ihre Gebote für relevante Keywords wie „Weihnachtsgeschenke Kärnten“ oder „Winterjacken online“ anpassen.

Sommermonate clever nutzen: Im Sommer ändert sich das Kaufverhalten. Produkte wie Outdoor-Artikel und Reiseaccessoires sind gefragt, während andere Kategorien an Bedeutung verlieren. Nutzen Sie diese Zeit, um mit kleineren Budgets neue Keywords zu testen oder Ihre Kampagnenstruktur zu überarbeiten.

Lokale Events und Feiertage einplanen: Veranstaltungen wie der Wörthersee-Sommer oder regionale Märkte beeinflussen das Suchverhalten. Erstellen Sie einen Kalender mit allen wichtigen Terminen und planen Sie gezielte Budgeterhöhungen für diese Zeiträume ein.

Tageszeit- und Wochenend-Optimierung: Analysieren Sie, wann Ihre Zielgruppe am aktivsten ist. Mit den Tageszeit-Einstellungen können Sie Ihr Budget gezielt auf die erfolgreichsten Stunden konzentrieren.

Eine kontinuierliche Optimierung Ihrer Strategien ist der Schlüssel zu langfristigem Erfolg bei Google Ads.


Monitoring und datengetriebene Optimierung

Nach dem Start Ihrer Kampagnen beginnt die entscheidende Phase: das kontinuierliche Monitoring und die Optimierung. Viele Kärntner Onlineshops machen den Fehler, ihre Kampagnen nach der Einrichtung sich selbst zu überlassen. Bei Nordsteg verfolgen wir einen anderen Ansatz. Bereits in der Marketing-Roadmap legen wir klare KPIs und regelmäßige Optimierungszyklen fest, um Ergebnisse planbar zu machen. Ohne eine systematische Analyse und gezielte Anpassungen bleiben jedoch Umsatzpotenziale ungenutzt. Im Folgenden beleuchten wir wichtige Kennzahlen und Maßnahmen, die Ihnen helfen, Ihre Kampagnen effektiv zu steuern.


Wichtige Kennzahlen im Fokus

Um Ihre Kampagnen erfolgreich zu steuern, sollten Sie sich auf Metriken konzentrieren, die unmittelbar Ihre Geschäftsergebnisse beeinflussen.

Click-Through-Rate (CTR) als Qualitätsmaßstab: Eine CTR von unter 2,0 % deutet darauf hin, dass Ihre Anzeigen nicht ausreichend relevant für die Zielgruppe sind. Gerade bei lokalen Keywords wie „Sportartikel Kärnten“ sollten Sie eine CTR von 3,0–5,0 % anstreben. Eine niedrige CTR führt nicht nur zu einem schlechteren Quality Score, sondern erhöht auch die Kosten pro Klick.

Cost-per-Click (CPC) im Verhältnis bewerten: Der CPC sollte immer im Kontext des durchschnittlichen Bestellwerts betrachtet werden. Ein Modegeschäft in Kärnten mit einem Bestellwert von 80,00 € kann problemlos 3,50 € pro Klick investieren, sofern die Conversion-Rate stimmt. Beobachten Sie die Entwicklung des CPCs regelmäßig, um gezielt Anpassungen vorzunehmen.

Return on Ad Spend (ROAS) als Maßstab für Rentabilität: Der ROAS zeigt, wie profitabel Ihre Kampagnen wirklich sind. Ein Wert von 4:1 bedeutet, dass jeder investierte Euro 4,00 € Umsatz generiert. Für die meisten Onlineshops in Kärnten ist ein ROAS von mindestens 3:1 notwendig, um nach Abzug aller Kosten profitabel zu sein.

Conversion-Rate nach Gerätetyp analysieren: Das Verhalten mobiler Nutzer unterscheidet sich oft stark von Desktop-Usern. Während die mobile CTR häufig höher ist, bleibt die Conversion-Rate oft niedriger. Überlegen Sie, mobile Gebote um 20–30 % zu reduzieren, falls diese nicht die gewünschte Leistung bringen.

Impression Share im Blick behalten: Eine höhere Impression Share bedeutet mehr Sichtbarkeit und qualifizierte Klicks. Analysieren Sie, wie oft Ihre Anzeigen im Vergleich zur Konkurrenz ausgespielt werden, und justieren Sie entsprechend.


Schwache Kampagnen gezielt optimieren

Nicht jede Kampagne liefert von Anfang an die gewünschten Ergebnisse. Anstatt schwache Kampagnen direkt zu pausieren, sollten Sie die Ursachen analysieren und gezielt Verbesserungen vornehmen.

Quality Score erhöhen: Ein niedriger Quality Score führt zu höheren Kosten und schlechteren Anzeigenpositionen. Die Hauptfaktoren sind Anzeigenrelevanz, erwartete CTR und das Nutzererlebnis auf der Landingpage. Überarbeiten Sie Anzeigentexte und Landingpages, um den Quality Score zu steigern.

Keyword-Relevanz optimieren: Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Keywords, um irrelevante Suchanfragen zu vermeiden. Entfernen Sie Keywords, die nicht performen, und fügen Sie präzisere Begriffe hinzu.

Landingpage-Performance verbessern: Schnelle Ladezeiten und optimierte Conversion-Prozesse sind entscheidend. Testen Sie regelmäßig, wie gut Ihre Landingpages funktionieren, und nehmen Sie Anpassungen vor.

Gebote je nach Leistung anpassen: Nutzen Sie Ihre Daten, um Gebote gezielt zu steuern. Wenn bestimmte Tageszeiten oder Wochentage bessere Ergebnisse liefern, erhöhen Sie die Gebote für diese Zeiträume um 15–25 %. Schwächere Zeiträume können Sie hingegen mit reduzierten Geboten kosteneffizienter nutzen.


Negative Keywords strategisch einsetzen

Negative Keywords sind ein zentrales Werkzeug, um Streuverluste zu minimieren und irrelevante Klicks zu vermeiden. So stellen Sie sicher, dass Ihr Budget effizient eingesetzt wird.

Gezielte Negative-Keyword-Listen erstellen: Erstellen Sie themenspezifische Listen, um irrelevante Klicks zu vermeiden. Eine „Gratis-Liste“ mit Begriffen wie „kostenlos“, „gratis“ oder „umsonst“ verhindert Klicks von Nutzern ohne Kaufabsicht. Eine „Konkurrenz-Liste“ mit Namen anderer Händler schützt vor unnötigen Klicks auf Konkurrenz-Suchen.

Suchbegriffe-Berichte regelmäßig prüfen: Analysieren Sie wöchentlich, für welche Begriffe Ihre Anzeigen geschaltet wurden. Besonders bei Broad-Match-Keywords stoßen Sie oft auf überraschende Suchanfragen, die nicht relevant sind.

Lokale Begriffe berücksichtigen: In Kärnten gibt es viele Dialektausdrücke und regionale Begriffe, die zu irrelevanten Klicks führen können. Ergänzen Sie Ihre Negative Keywords um regionale Begriffe, die nicht zu Ihrem Angebot passen. Ein Sportartikel-Onlineshop könnte etwa Begriffe wie „Sportverein“ oder „Sportkurs“ ausschließen.

Negative Keywords mit Match-Types strukturieren: Setzen Sie verschiedene Match-Types auch bei negativen Keywords ein. Ein Broad-Match-Keyword wie „reparatur“ verhindert alle Suchanfragen mit diesem Begriff, während ein Exact Match „[reparatur]“ nur die exakte Suche ausschließt. Diese Feinabstimmung hilft, relevanten Traffic zu sichern und Streuverluste zu vermeiden.


Häufige Fehler vermeiden

Erfahrene Onlineshop-Betreiber aus Kärnten machen oft ähnliche Fehler bei Google Ads, die nicht nur das Budget belasten, sondern auch Umsatzpotenziale verschenken. Bei Nordsteg identifizieren wir solche Stolpersteine schon in der Marketing-Roadmap, um sie gezielt zu vermeiden. Ohne eine klare Strategie wiederholen sich diese Fehler immer wieder – vor allem in drei zentralen Bereichen, die entscheidend für den Erfolg Ihrer Kampagnen sind.


Zu breite Keyword-Ausrichtung

Ein typischer Fehler ist die Wahl zu allgemeiner Keywords, die nur wenig spezifisch auf die Zielgruppe abgestimmt sind. Viele Händler beginnen mit Begriffen wie „Schuhe“ oder „Möbel“ und merken erst später, dass diese Keywords zwar Klicks generieren, aber kaum zu Käufen führen.

Warum generische Keywords problematisch sind: Ein Sportartikel-Onlineshop aus Kärnten, der auf „Laufschuhe“ setzt, steht in direkter Konkurrenz zu großen Anbietern. Das treibt die Klickpreise in die Höhe, während die Conversion-Rate niedrig bleibt.

Was stattdessen funktioniert: Setzen Sie auf präzisere Long-Tail-Keywords mit lokalem Bezug. Beispiele wären „Laufschuhe Kärnten kaufen“ oder „Trail Running Schuhe Villach“. Diese Keywords sprechen Nutzer an, die bereits eine konkrete Kaufabsicht haben, und reduzieren gleichzeitig die Klickkosten.

Lokale Begriffe gezielt einsetzen: Erweitern Sie Ihre Keywords systematisch mit geografischen Modifikatoren wie „Winterjacken Klagenfurt“ oder „Skiausrüstung Hermagor“. So erhöhen Sie die Relevanz Ihrer Anzeigen und minimieren Streuverluste.

Neben der Keyword-Strategie ist es ebenso wichtig, Ihre Kampagnen für mobile Nutzer zu optimieren, da immer mehr Suchanfragen über Smartphones erfolgen.


Mobile Optimierung vernachlässigen

Da ein großer Teil der Suchanfragen in Österreich über mobile Geräte erfolgt, ist es unverzichtbar, Kampagnen und Landingpages für mobile Nutzer zu optimieren. Wer diesen Punkt ignoriert, riskiert, potenzielle Kunden zu verlieren und Umsatzmöglichkeiten ungenutzt zu lassen.

Mobile-First ist kein Extra, sondern ein Muss: Mobile Nutzer erwarten schnelle Ladezeiten, eine intuitive Navigation und einen unkomplizierten Checkout. Ist die mobile Darstellung schlecht, verlassen viele die Seite direkt wieder.

Anzeigentexte für mobile Geräte anpassen: Auf Smartphones ist der Platz begrenzt. Kurze, prägnante Texte mit klaren Handlungsaufforderungen wie „Jetzt bestellen“ erzielen oft bessere Ergebnisse.

Gebotsanpassungen für mobile Geräte: Analysieren Sie die Performance Ihrer Kampagnen nach Gerätetyp und passen Sie die Gebote entsprechend an. Sind mobile Conversions schwächer, reduzieren Sie die Gebote. Bei guter mobiler Performance lohnt sich eine Erhöhung.

Lokale Suchintention nutzen: Viele mobile Nutzer suchen nach Angeboten in ihrer Nähe. Ergänzen Sie Ihre Anzeigen daher um Standortinformationen, Telefonnummern und Öffnungszeiten.

Neben der mobilen Optimierung ist es entscheidend, den Erfolg Ihrer Kampagnen präzise zu messen – und hier kommt das Thema Conversion-Tracking ins Spiel.


Mangelhafte Conversion-Verfolgung

Ohne ein genaues Conversion-Tracking fehlt Ihnen die Grundlage für datenbasierte Entscheidungen. Viele Onlineshops in Kärnten verlassen sich auf oberflächliche Kennzahlen wie Klicks oder Impressionen, statt echte Geschäftsergebnisse zu messen.

Google Analytics 4 richtig einrichten: Erfassen Sie alle relevanten Conversions wie Käufe, Newsletter-Anmeldungen oder Produktanfragen. Dabei sollten Sie den unterschiedlichen Wert dieser Aktionen in Ihrem Tracking berücksichtigen.

Erweitertes E-Commerce-Tracking nutzen: Mit Enhanced E-Commerce-Tracking können Sie den kompletten Kaufprozess nachvollziehen. So erhalten Sie wertvolle Einblicke in Produktperformance, Warenkorbabbrüche und den durchschnittlichen Bestellwert.

Kanalübergreifende Conversions einbeziehen: Viele Kunden recherchieren mobil und kaufen später am Desktop oder bestellen telefonisch nach einer Online-Anzeige. Nutzen Sie Cross-Device- und Offline-Tracking, um diese Conversions zu erfassen.

Tracking regelmäßig überprüfen: Änderungen an Ihrer Website, ein neues Theme oder Plugin-Updates können das Tracking beeinträchtigen. Überprüfen Sie daher regelmäßig, ob alle Tracking-Codes korrekt funktionieren, um Fehlentscheidungen und unnötige Kosten zu vermeiden.


Kampagnen skalieren und ausbauen

Wenn Ihre Google Ads-Kampagnen in Kärnten stabile Ergebnisse liefern und das Conversion-Tracking zuverlässig arbeitet, ist es Zeit, den nächsten Schritt zu gehen. Mit einer soliden Kampagnenstruktur und kontinuierlicher Optimierung können Sie gezielt wachsen. Neben dem regelmäßigen Monitoring helfen Ihnen die folgenden Maßnahmen, Ihr Wachstumspotenzial voll auszuschöpfen.

Die Skalierung erfolgt in drei klaren Phasen: Keyword-Erweiterung, geografische Expansion und Tests neuer Werbeformate. Jede Phase baut auf den Erkenntnissen der vorherigen auf und reduziert so das Risiko von Budgetverlusten. Der erste Schritt ist die gezielte Erweiterung Ihrer Keyword-Listen.


Keyword-Listen gezielt erweitern

Um Ihre Keyword-Listen zu erweitern, sollten Sie sich auf Daten aus erfolgreichen Suchbegriff-Reports stützen. Es geht nicht darum, wahllos neue Begriffe hinzuzufügen, sondern solche auszuwählen, die ähnliche Conversion-Eigenschaften wie Ihre besten Keywords haben.

Suchbegriff-Reports als Grundlage nutzen: Die Reports Ihrer Kampagnen liefern Ihnen wertvolle Einblicke in echte Suchanfragen, die bereits Klicks oder Conversions generiert haben. Ein Outdoor-Shop in Kärnten könnte beispielsweise feststellen, dass Nutzer häufig nach „wasserdichte Wanderschuhe Kärnten" suchen, obwohl nur „Wanderschuhe Kärnten" als Keyword hinterlegt ist.

Keyword-Variationen ausprobieren: Ergänzen Sie Ihre besten Keywords um Synonyme, verwandte Begriffe oder unterschiedliche Schreibweisen. Aus „Skiausrüstung Villach" könnten Varianten wie „Wintersportausrüstung Villach" oder „Skiverleih Villach kaufen" entstehen. Testen Sie diese neuen Keywords zunächst mit niedrigeren Geboten, um ihre Leistung zu bewerten.

Saisonale Keywords frühzeitig integrieren: Planen Sie saisonale Keywords mindestens vier Wochen im Voraus ein. Begriffe wie „Weihnachtsgeschenke Kärnten" oder „Sommerschlussverkauf Klagenfurt" sollten rechtzeitig aktiviert werden, um von der steigenden Nachfrage zu profitieren.

Long-Tail-Keywords mit lokalem Bezug priorisieren: Spezifische Keywords wie „Bio Honig direkt vom Imker Kärnten bestellen" haben zwar ein geringeres Suchvolumen, führen aber oft zu hochwertigeren Leads mit einer höheren Kaufbereitschaft.


Neue Regionen außerhalb Kärntens erschließen

Die geografische Expansion Ihrer Kampagnen erfordert eine klare Strategie, da sich Suchverhalten und Wettbewerb zwischen den Bundesländern stark unterscheiden können. Nutzen Sie Ihre Erfahrungen aus Kärnten, um neue Regionen zu erschließen, und berücksichtigen Sie dabei regionale Besonderheiten.

Schrittweise Expansion in benachbarte Regionen: Starten Sie mit angrenzenden Bundesländern wie der Steiermark oder Salzburg, bevor Sie größere Märkte wie Wien oder Oberösterreich angehen. In benachbarten Regionen sind Suchgewohnheiten oft ähnlich, was den Einstieg erleichtert.

Regionale Anpassung der Keywords: Passen Sie Ihre Keywords an die neue Zielregion an. Aus „Dirndl Klagenfurt kaufen" wird beispielsweise „Dirndl Graz kaufen" oder „Dirndl Salzburg kaufen". Berücksichtigen Sie dabei regionale Begriffe und Dialekte.

Separate Kampagnen für jede Region: Erstellen Sie für jede Region eigene Kampagnen, anstatt die geografischen Einstellungen bestehender Kampagnen zu erweitern. So können Sie Budgets, Gebote und Performance besser kontrollieren.

Wettbewerb in neuen Märkten analysieren: Klickpreise variieren stark zwischen den Bundesländern. In Städten wie Wien sind die Kosten oft höher als in ländlichen Gebieten. Beginnen Sie daher mit konservativen Geboten und passen Sie diese basierend auf den Ergebnissen an.

Nach der geografischen Expansion können Sie durch den Einsatz neuer Werbeformate weitere Umsatzquellen erschließen.


Neue Werbeformate ausprobieren

Sobald Sie Ihre Kampagnen erfolgreich über Keywords und Regionen erweitert haben, können neue Werbeformate zusätzliche Wachstumschancen bieten. Wählen Sie gezielt Formate aus, die zu Ihrem Geschäftsmodell passen, anstatt alles gleichzeitig zu testen.

Google Shopping-Kampagnen für mehr Sichtbarkeit: Shopping-Anzeigen eignen sich besonders für Onlineshops, da sie Produktbilder, Preise und Bewertungen direkt in den Suchergebnissen präsentieren. Die Einrichtung erfordert einen Google Merchant Center-Account und einen aktuellen Produktdatenfeed. Starten Sie mit Ihren Bestsellern und erweitern Sie das Sortiment schrittweise.

Remarketing für wiederkehrende Kunden: Remarketing-Kampagnen sprechen Nutzer an, die Ihre Website bereits besucht haben. Diese Zielgruppe zeigt oft eine höhere Conversion-Rate, da sie bereits Interesse signalisiert hat. Erstellen Sie verschiedene Remarketing-Listen, z. B. für Websitebesucher, Warenkorbabbrecher oder bestehende Kunden.

YouTube-Werbung für emotionale Bindung: Videoanzeigen auf YouTube eignen sich hervorragend, um erklärungsbedürftige Produkte vorzustellen oder die Markenbekanntheit zu steigern. Ein Handwerksbetrieb aus Kärnten könnte beispielsweise kurze Videos über die Herstellung seiner Produkte zeigen, um Vertrauen und Nähe zu schaffen.


Fazit und nächste Schritte

Google Ads bietet für Onlineshops in Kärnten ein enormes Potenzial, um den Umsatz nachhaltig zu steigern – allerdings nur, wenn dabei strategisch vorgegangen wird. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren sind eine präzise Zielgruppendefinition, eine gut strukturierte Kampagnenplanung und eine kontinuierliche Optimierung auf Basis von Daten. Ohne diese Grundlagen bleibt selbst ein großzügiges Werbebudget hinter seinen Möglichkeiten zurück.

Der Unterschied zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Kampagnen liegt vor allem in der Herangehensweise. Während viele Anbieter direkt mit der Umsetzung starten, setzen wir bei Nordsteg bewusst auf eine andere Strategie: Zuerst entwickeln wir einen klaren Marketing Masterplan. Erst danach folgt die gezielte Umsetzung Ihrer Google Ads-Kampagnen, um messbare und planbare Ergebnisse zu erzielen. Diese strukturierte Methode ist besonders in kleineren Märkten wie Kärnten essenziell, wo jeder investierte Euro optimal genutzt werden muss.

Ihre nächsten Schritte: Entwickeln Sie eine klare Strategie, definieren Sie Ihre Zielgruppen exakt und setzen Sie realistische Budgets. Ziehen Sie lokale Experten hinzu, um von deren Erfahrung zu profitieren. Nutzen Sie moderne Tools wie Performance Max-Kampagnen und KI-gestützte Gebotsstrategien wie Smart Bidding, um Ihre Reichweite effizient auszubauen. Mit einer soliden Basis wird Ihre Google Ads-Kampagne zu einem echten Wachstumstreiber für Ihren Kärntner Onlineshop.

Wenn Sie Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Seite. Gemeinsam entwickeln wir eine Marketing-Roadmap, die alle relevanten Bereiche – von Google Ads bis hin zur Conversion-Optimierung – in einem klaren, umsetzbaren Plan vereint. So schaffen Sie die Grundlage für langfristigen Erfolg.


FAQs


Wie kann ich die Zielgruppe für meinen Onlineshop in Kärnten optimal ansprechen und Google Ads effektiv einsetzen?

Um Ihre Zielgruppe in Kärnten effektiv zu erreichen und das Potenzial von Google Ads optimal zu nutzen, sollten Sie diese Punkte berücksichtigen:

  • Standort-Targeting: Richten Sie Kärnten als Zielregion in Ihren Google Ads ein. So stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeigen ausschließlich in diesem Gebiet angezeigt werden. Das steigert sowohl die Relevanz als auch die Effizienz Ihrer Kampagnen.

  • Lokale Ansprache: Passen Sie Ihre Anzeigen und Landingpages an die spezifischen Bedürfnisse und Besonderheiten der Kärntner Zielgruppe an. Setzen Sie gezielt auf regionale Keywords und eine Ansprache, die Ihre Kunden direkt anspricht.

  • Regionale Ausschlüsse: Minimieren Sie Streuverluste, indem Sie Gebiete ausschließen, in denen Ihre Produkte oder Dienstleistungen nicht angeboten werden oder keine Relevanz haben.

Mit diesen gezielten Maßnahmen können Sie Ihre Kampagnen präzise auf Ihre Kärntner Zielgruppe ausrichten und Ihre Conversion-Rate deutlich verbessern.


Welche Google-Ads-Gebotsstrategien eignen sich am besten für kleine und mittlere Unternehmen in Kärnten, um ihr Budget optimal zu nutzen?

Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Kärnten gibt es verschiedene Gebotsstrategien, die dabei helfen, das Werbebudget effizient einzusetzen. Hier sind drei der wichtigsten Ansätze:

  • Manueller CPC: Diese Strategie gibt Ihnen die volle Kontrolle über Ihre Gebote. Sie können für jedes Keyword individuell festlegen, wie viel Sie bereit sind zu zahlen. Allerdings erfordert sie mehr Zeit und Erfahrung, um effektiv zu sein.

  • Auto-optimierter CPC (eCPC): Diese Methode kombiniert die Vorteile manueller Gebotseinstellungen mit automatischer Optimierung. Google passt die Gebote an, um die Wahrscheinlichkeit für Conversions zu erhöhen, ohne dass Sie ständig eingreifen müssen.

  • Conversions maximieren: Wenn Sie ein festes Budget haben und das Ziel darin besteht, die Anzahl der Conversions zu maximieren, ist diese Strategie besonders nützlich. Google optimiert hier automatisch Ihre Gebote, um das Beste aus Ihrem Budget herauszuholen.

Die Wahl der passenden Strategie hängt von Ihren individuellen Zielen, dem verfügbaren Budget und Ihrer Erfahrung mit Google Ads ab. Entscheidend ist, dass Sie klare Ziele definieren und Ihre Kampagnen regelmäßig optimieren, um langfristig gute Ergebnisse zu erzielen.


Wie kann ich meine Google Ads-Kampagnen effektiv optimieren, um langfristig mehr Umsatz zu erzielen?

Um langfristig mit Ihren Google Ads-Kampagnen erfolgreich zu sein, ist eine klare Zielsetzung unverzichtbar. Ebenso wichtig ist es, Ihre Zielgruppe genau zu analysieren und zu verstehen. Nur so können Sie Anzeigen und Landingpages gestalten, die wirklich überzeugen. Regelmäßige Optimierungen sind dabei der Schlüssel zu einer besseren Conversion-Rate. Setzen Sie auf datenbasierte Entscheidungen und probieren Sie verschiedene Ansätze aus – etwa A/B-Tests oder Smart Bidding –, um herauszufinden, welche Strategien die besten Ergebnisse liefern.

Eine strukturierte Kontoverwaltung ist ebenfalls entscheidend. Tools wie Performance Max oder Value Based Bidding bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Kampagnen effizienter zu gestalten. Vergessen Sie nicht, die Performance Ihrer Kampagnen regelmäßig zu überwachen und Ihre Strategie bei Bedarf anzupassen. Nur so können Sie langfristig stabile und nachhaltige Erfolge erzielen.

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