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Google Ads Checkliste: So finden Sie schnell die größten Hebel

  • Autorenbild: Nicolas Fabjan
    Nicolas Fabjan
  • 29. Okt.
  • 11 Min. Lesezeit

Wussten Sie, dass viele Google Ads-Budgets in Österreich ohne klare Strategie verpuffen? Unternehmer optimieren Keywords und Anzeigentexte, aber oft fehlt der Blick aufs große Ganze. Das Ergebnis: hohe Kosten und geringe Ergebnisse.

Was Sie hier lernen: Mit einer klaren Strategie und präzisem Tracking können Sie Ihre Kampagnen rentabel gestalten. Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie Sie die fünf wichtigsten Hebel in Ihren Google Ads-Kampagnen identifizieren und nutzen können – von Conversion-Tracking bis zur Keyword-Strategie.

Kernpunkte auf einen Blick:

Lesen Sie weiter, um die größten Hebel für Ihren ROI zu entdecken.


Schritt 1: Präzises Conversion-Tracking einrichten

Viele Unternehmen investieren in Google Ads, ohne genau zu wissen, welche Klicks tatsächlich Kunden bringen. Ohne verlässliche Daten bleibt die Optimierung oft ein Schuss ins Blaue. Der erste Schritt legt das Fundament für bessere Ergebnisse, indem er zuverlässige und DSGVO-konforme Daten sicherstellt. Das ist der Schlüssel für eine effektive und nachhaltige Optimierung.

Ein präzises Conversion-Tracking ist die Grundlage jeder erfolgreichen Google Ads-Strategie. Nur wenn Sie klar nachvollziehen können, welche Keywords, Anzeigen und Zielgruppen messbare Ergebnisse liefern, können Sie Ihr Budget gezielt dort einsetzen, wo es am meisten bewirkt. Diese Datenbasis erlaubt es Ihnen, Ihre Kampagnen gezielt und effektiv zu verbessern.


Conversion-Aktionen einrichten und verifizieren

Definieren Sie alle geschäftsrelevanten Conversions und messen Sie diese konsequent – von Online-Verkäufen bis hin zu wichtigen Interaktionen wie Kontaktanfragen.

  • Telefonanrufe: Nutzen Sie das Google Ads-Tracking, um Anrufe zu erfassen – besonders für Dienstleister ein unverzichtbares Tool.

  • Formularübermittlungen: Differenzieren Sie zwischen einfachen Aktionen wie Newsletter-Anmeldungen und wertvolleren Conversions wie Angebotsanfragen, die unterschiedliche Werte haben.

  • Offline-Conversions: Erfassen Sie Verkäufe oder Abschlüsse, die offline stattfinden, über den Google Tag Manager und regelmäßige Datenabgleiche.

Prüfen Sie Ihr Tracking mindestens einmal pro Woche. Häufig kommt es vor, dass Tracking-Codes nach Website-Updates nicht mehr korrekt funktionieren. Tools wie Google Tag Assistant oder die Echtzeit-Berichte in Analytics helfen Ihnen, technische Probleme schnell zu erkennen und zu beheben.


Unternehmen in Österreich müssen bei der Datenerhebung besonders sorgfältig vorgehen. Der Google Consent Mode hilft dabei, auch ohne vollständige Nutzereinwilligung wertvolle Informationen zu gewinnen. Er nutzt Conversion-Modellierung, um Conversions von Nutzern, die keine Cookies akzeptiert haben, auf Basis ähnlicher Nutzer zu schätzen, die zugestimmt haben. Diese modellierten Conversions werden separat in den Berichten ausgewiesen und bieten ein umfassenderes Bild der Kampagnenleistung.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Cookie-Banner DSGVO-konform ist und mit dem Consent Mode kompatibel arbeitet. Es sollte bereits beim ersten Seitenaufruf aktiv sein. Ergänzen Sie Ihre Datenschutzerklärung um klare Informationen zur Nutzung des Google Ads-Trackings.


Daten regelmäßig überprüfen

Wenn Ihr Tracking korrekt eingerichtet ist, sollten Sie die erfassten Daten kontinuierlich überwachen, um sicherzustellen, dass Ihre Kampagnen optimal performen.

  • Analysieren Sie die Conversion-Raten Ihrer Kampagnen regelmäßig.

  • Vergleichen Sie die erfassten Daten mit internen Systemen, um Abweichungen zu erkennen.

  • Richten Sie automatisierte Berichte und Benachrichtigungen ein, um bei Überschreitung oder Unterschreitung bestimmter Schwellenwerte sofort informiert zu werden.

Mit präzisem Tracking schaffen Sie eine solide Datenbasis – die Grundlage für fundierte Entscheidungen und gezielte Optimierungen.


Schritt 2: Kampagnenstruktur und Zielgruppenansprache optimieren

Eine gut durchdachte Kampagnenstruktur ist entscheidend, um Ihr Budget effizient einzusetzen und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Unstrukturierte Kampagnen führen oft zu Streuverlusten und unnötigen Kosten. Mit einer klaren Organisation können Sie Ihre Maßnahmen gezielt steuern und kontinuierlich verbessern.


Die passenden Kampagnentypen auswählen

Jede Kampagnenart hat ihre spezifische Rolle in Ihrer Marketing-Strategie und sollte zielgerichtet eingesetzt werden.

Such-Kampagnen sind ideal, um Nutzer mit klarer Kaufabsicht anzusprechen. Ein Rechtsanwalt in Wien könnte beispielsweise auf Keywords wie „Kündigung Österreich" oder „Arbeitsrecht Anwalt Wien" setzen. Diese Suchbegriffe zeigen, dass die Nutzer bereits eine konkrete Lösung suchen. Such-Kampagnen bringen oft die höchsten Conversion-Raten, da sie Personen ansprechen, die sich in einer fortgeschrittenen Phase der Kundenreise befinden.

Shopping-Kampagnen eignen sich hervorragend für E-Commerce-Unternehmen, da sie Produkte visuell mit Bildern, Preisen und Bewertungen direkt in den Suchergebnissen präsentieren. Gerade österreichische Konsumenten, die preissensibel sind, schätzen diese Transparenz. Das Vertrauen steigt, und die Klickkosten sinken durch qualifiziertere Besucher.

Display-Kampagnen hingegen sind weniger auf direkte Verkäufe ausgelegt, sondern eignen sich besonders für Remarketing oder zur Steigerung der Markenbekanntheit. Damit können Sie potenzielle Kunden erneut ansprechen, die bereits Ihre Webseite besucht haben. Ein Hotel in Salzburg könnte beispielsweise Display-Anzeigen nutzen, um Interessenten mit Sonderangeboten zurückzugewinnen.


Regionale und demografische Ausrichtung gezielt einsetzen

Die Standortoptionen von Google Ads ermöglichen eine präzise Ausrichtung Ihrer Kampagnen. Ein Zahnarzt in Wien sollte seine Anzeigen beispielsweise auf einen Umkreis von maximal 15 Kilometern beschränken, da Patienten für Routinebehandlungen selten weite Strecken zurücklegen. Ein Implantologe hingegen kann seine Anzeigen österreichweit schalten, da Patienten für spezialisierte Behandlungen bereit sind, längere Anreisen in Kauf zu nehmen.

Auch die demografische Ausrichtung bietet große Potenziale. Ein Finanzberater in Innsbruck, der sich auf Pensionsvorsorge spezialisiert hat, sollte seine Anzeigen auf Personen zwischen 45 und 60 Jahren ausrichten – die Altersgruppe, die am aktivsten nach Vorsorgeprodukten sucht.

Ein oft unterschätzter Faktor ist die Berücksichtigung regionaler Sprachbesonderheiten. Begriffe wie „Fleischhauer" (statt „Metzger") oder „Tischler" (statt „Schreiner") können den Erfolg Ihrer Kampagne maßgeblich beeinflussen. Solche lokalen Keywords haben häufig weniger Wettbewerb und sind dadurch kostengünstiger.


Gebote für Geräte und Zeiten optimieren

Die Anpassung der Gebote nach Geräten ist ein wichtiger Hebel, insbesondere im Hinblick auf die zunehmende mobile Nutzung. Für Notfalldienste kann es sinnvoll sein, die mobilen Gebote um 20–30 % zu erhöhen, da viele Nutzer in solchen Situationen über ihr Smartphone suchen. Im B2B-Bereich hingegen, wo Entscheidungen oft am Desktop getroffen werden, sollten mobile Gebote eher reduziert werden.

Auch zeitliche Anpassungen sind entscheidend. Restaurants könnten beispielsweise ihre Gebote während der Stoßzeiten von 11:00 bis 14:00 Uhr und 17:00 bis 20:00 Uhr erhöhen, wenn potenzielle Gäste aktiv nach Essensoptionen suchen. Ein Rechtsanwalt sollte hingegen seine Gebote auf die typischen Geschäftszeiten von 8:00 bis 18:00 Uhr konzentrieren.

Ein Blick auf die Conversion-Daten nach Wochentagen kann weitere Optimierungsmöglichkeiten bieten. Viele B2B-Unternehmen stellen fest, dass die besten Conversion-Raten von Dienstag bis Donnerstag erzielt werden, während Montage und Freitage oft schwächer abschneiden. Entsprechend können Sie Ihre Gebote gezielt anpassen, zum Beispiel mit Erhöhungen von +15 % an starken Tagen und Reduzierungen von -20 % an schwächeren Tagen.

Mit einer optimierten Kampagnenstruktur können Sie nun den Fokus auf eine durchdachte Keyword-Strategie legen.


Schritt 3: Keyword-Strategie optimieren

Eine gezielte und datenbasierte Keyword-Strategie ist entscheidend, um das volle Potenzial Ihrer Google Ads Kampagne auszuschöpfen.


Lokale Keyword-Recherche durchführen

Nutzen Sie den Google Keyword Planner, der direkt in Ihrem Google Ads-Konto verfügbar ist, um relevante Keywords zu finden, deren Suchvolumen einzuschätzen, Kosten zu analysieren und diese klar zu strukturieren. Beginnen Sie mit grundlegenden Begriffen, die Ihr Unternehmen treffend beschreiben. Ein Immobilienmakler in Graz könnte beispielsweise mit Begriffen wie „Wohnung kaufen Graz“ oder „Immobilienmakler Steiermark“ starten. Der Keyword Planner liefert dazu passende Suchbegriffe mit Informationen zu Suchvolumen und geschätzten Kosten, speziell für den österreichischen Markt.

Achten Sie dabei auf sprachliche Feinheiten, die in Österreich besonders relevant sind. Während hier oft der Begriff „Immobilienmakler“ verwendet wird, spricht man in anderen Regionen eher von „Makler“. Solche Unterschiede können Ihnen helfen, die richtigen Keywords für Ihre Zielgruppe noch präziser auszuwählen.

Erweitern Sie Ihre Recherche durch das WordStream Free Keyword Tool, das Ihnen branchenspezifische und länderspezifische Ergebnisse liefert. Es bietet zudem exakte Daten zu Suchvolumen und CPC (Cost per Click) für den österreichischen Markt.

Aufbauend auf der optimierten Kampagnenstruktur und Keyword-Strategie aus den vorherigen Schritten können gezielt gestaltete Anzeigentexte und Erweiterungen die Wirkung Ihrer Kampagnen deutlich steigern.


Schritt 4: Anzeigentexte und Erweiterungen optimieren

Klar formulierte Anzeigentexte und der gezielte Einsatz von Erweiterungen bringen Ihre Google Ads-Kampagne auf ein neues Niveau.


Alle Anzeigen-Assets optimal einsetzen

Anzeigenerweiterungen machen Ihre Anzeigen größer und auffälliger – und das ohne zusätzliche Kosten. Für lokale Unternehmen in Österreich sind vor allem diese drei Erweiterungen besonders relevant:

  • Standorterweiterungen: Diese Erweiterung zeigt Ihre Geschäftsadresse, einen Kartenmarker und Wegbeschreibungen an – besonders hilfreich für mobile Nutzer. Dafür ist die Verknüpfung Ihres Google Ads-Kontos mit Ihrem Google My Business-Profil erforderlich.

  • Anruferweiterungen: Ihre Telefonnummer wird direkt in der Anzeige angezeigt und auf Smartphones als klickbarer Button dargestellt. Nutzen Sie diese Funktion in Ihren responsiven Suchanzeigen (RSAs), um den Kontakt zu erleichtern.

  • Sitelink-Erweiterungen: Mit diesen Verlinkungen führen Sie Nutzer direkt zu relevanten Unterseiten Ihrer Website, wie Produktkategorien, Kontaktseiten oder speziellen Angeboten. Das erleichtert den Zugang zu gewünschten Informationen und vergrößert gleichzeitig die Anzeigenfläche.

Zusätzlich können Sie Zusatzinformationen einfügen, um besondere Merkmale Ihres Unternehmens hervorzuheben. Diese erscheinen als kurze Textzeilen unter Ihrer Hauptanzeige.


Anzeigentexte auf österreichische Zielgruppen abstimmen

Die Sprache Ihrer Anzeigen sollte sich an der lokalen Terminologie orientieren. Ein Wiener Handwerksbetrieb würde zum Beispiel „Installateur" statt „Klempner" verwenden, da dies der in Österreich übliche Begriff ist.

Responsive Suchanzeigen (RSAs) bieten die Möglichkeit, verschiedene Kombinationen von Überschriften und Beschreibungen durch Googles KI testen zu lassen. Geben Sie mehrere Varianten vor, damit die KI die besten Kombinationen für Ihre Zielgruppe ermitteln kann.

Auch die Ansprache spielt eine zentrale Rolle: Österreichische Kunden bevorzugen oft eine direktere und weniger werbliche Tonalität. Anstelle von „Jetzt zuschlagen!" wirkt ein Angebot wie „Kostenlose Beratung vereinbaren" vertrauenswürdiger und führt eher zu qualifizierten Anfragen.

Diese Anpassungen schaffen die Grundlage für den nächsten Schritt: das Testen und Optimieren Ihrer Anzeigen.


Systematisch testen und optimieren

Das Testen von Anzeigentexten ist unverzichtbar, um die Leistung Ihrer Google Ads-Kampagnen zu steigern. Dabei erstellen Sie mehrere Varianten und vergleichen deren Performance. Ziel ist es, die besten Texte zu identifizieren, Klickraten zu erhöhen, die Kosten pro Klick zu senken und die Conversion-Rate zu verbessern.

Google Ads bietet hilfreiche Tools wie Dynamic Keyword Insertion, Countdown-Timer und Standort-Einfügung, um Anzeigentexte weiter zu optimieren. Ein Countdown-Timer kann beispielsweise bei zeitlich begrenzten Angeboten die Dringlichkeit erhöhen und so die Klickrate steigern.

Durch regelmäßiges Testen erkennen Sie, welche Texte besonders gut funktionieren, und können schwächere Varianten aussortieren. Probieren Sie unterschiedliche Ansätze aus, wie emotionale gegenüber sachlichen Formulierungen, verschiedene Call-to-Actions oder alternative Nutzenversprechen.

Bei Nordsteg setzen wir auf eine klare Messaging-Strategie, die Teil unseres Marketing Masterplans ist. So vermeiden wir zufällige Experimente und sorgen für gezielte Verbesserungen, die auf einer fundierten Strategie basieren. Das stellt sicher, dass jede Optimierung planbar und langfristig wirksam ist.


Schritt 5: Performance überwachen und transparent berichten

Selbst die besten Google Ads-Kampagnen können ihr Potenzial nicht ausschöpfen, wenn sie nicht regelmäßig überwacht und die Ergebnisse klar kommuniziert werden. Kontinuierliches Monitoring und offene Berichterstattung sind daher unverzichtbar, um langfristig erfolgreich zu sein.


Tägliche KPI-Überwachung

In den ersten Wochen einer neuen Kampagne ist es wichtig, täglich die zentralen Kennzahlen wie Klicks, Kosten und Conversions im Blick zu behalten. So können Sie schnell auf Veränderungen reagieren. Definieren Sie vorab, welche Conversions für Ihr Unternehmen entscheidend sind – etwa Käufe, Anfragen oder Anrufe. Diese müssen korrekt als Conversions in Google Ads erfasst sein.

Die Art der Conversion-Messung hängt stark vom Geschäftstyp ab. Ein Rechtsanwalt in Wien könnte etwa beratungsbezogene Anfragen und Telefonkontakte als primäre Conversions festlegen, während ein Online-Shop den Fokus auf Käufe und Warenkorbwerte legt.

Automatisierte Benachrichtigungen und die Integration mit Google Analytics 4 helfen dabei, kritische Änderungen sofort zu erkennen. Diese Verbindung bietet zudem tiefere Einblicke in das Nutzerverhalten und ermöglicht fundierte Entscheidungen, die über reine Klickzahlen hinausgehen.

Nach der täglichen Überprüfung der KPIs ist es entscheidend, die Ergebnisse verständlich und transparent an Ihre Kunden zu kommunizieren.


Klare und transparente Kundenberichte

Ein effektiver Bericht konzentriert sich auf Kennzahlen wie ROAS (Return on Ad Spend), Conversion-Rate, Kosten pro Conversion, Quality Score und Klickrate. Diese Zahlen sollten immer im Kontext von Trends und übergeordneten Zusammenhängen betrachtet werden.

Erstellen Sie individuelle Dashboards in Google Ads und Google Analytics, die exakt auf die Ziele und KPIs Ihrer Kunden abgestimmt sind. Beispielsweise benötigt ein Salzburger Handwerksbetrieb andere Schwerpunkte als ein Wiener E-Commerce-Unternehmen. Nordsteg legt besonderen Wert auf Transparenz: Jeder Kunde erhält Zugang zu einem klar strukturierten Dashboard, das alle relevanten Kennzahlen in Echtzeit zeigt. Denn nur wer die Daten versteht, kann darauf basierend die richtigen Entscheidungen treffen.


Regelmäßige datenbasierte Optimierung

Ein strukturierter Überprüfungsprozess ist der Schlüssel zu kontinuierlichen Verbesserungen. Planen Sie wöchentliche Schnellchecks, monatliche Tiefenanalysen und vierteljährliche strategische Reviews, um die Kampagnenziele mit den Kundenzielen abzugleichen.

Die gewonnenen Erkenntnisse sollten immer in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden. Beispielsweise können Sie bei einer hohen mobilen Conversion-Rate gezielt die Gebote für mobile Geräte erhöhen. Keywords, die überdurchschnittlich hohe Kosten verursachen, sollten pausiert oder deren Gebotsstrategie angepasst werden.

Ein praktisches Beispiel für effiziente Berichterstattung bietet das Swydo ROI Calculator-Tool. Während manuelle Berichte monatlich etwa 1.000,00 € kosten können, reduziert der Einsatz automatisierter Tools diesen Aufwand auf rund 49,00 €. Gleichzeitig sparen Sie etwa 16 Stunden Arbeitszeit pro Monat ein.

Bei Nordsteg ist Optimierung kein Zufallsprozess. Sie basiert auf einem klar definierten, strategischen Marketing Masterplan. Jede datenbasierte Anpassung dient dem Ziel, nachhaltiges Wachstum zu sichern und die Performance langfristig zu steigern.


Fazit: Strategie und Daten als Grundlage für Erfolg

Zusammenfassend lässt sich sagen: Erfolgreiche Google Ads-Kampagnen basieren immer auf einer fundierten Strategie und einer präzisen Umsetzung. Ohne klare Zielgruppen-Definition und Positionierung bleibt selbst die beste Optimierung oft ein teures Experiment ohne verlässliche Ergebnisse.

Die vorgestellten Ansätze können die Conversion-Rate steigern und die Kosten senken – allerdings nur dann, wenn sie Teil einer durchdachten Gesamtstrategie sind. Eine isolierte Betrachtung einzelner Maßnahmen führt selten zum gewünschten Erfolg.


Nordsteg: Ihr Partner für planbares Wachstum

Bei Nordsteg starten wir jedes Projekt mit einem Marketing Masterplan oder einer Marketing Roadmap. Diese Basisarbeit legt den Fokus auf die Definition Ihrer Zielgruppe, Ihre Positionierung und die optimale Kombination von Google Ads, SEO und Performance Funnels.

Unser Ansatz unterscheidet sich klar von anderen Agenturen, die direkt mit Kampagnen beginnen. Wir setzen auf eine strukturierte Strategie, die anschließend datenbasiert umgesetzt und kontinuierlich optimiert wird. So entstehen keine unkontrollierten Experimente, sondern planbare Ergebnisse, die Ihre Investitionen gezielt einsetzen.

Mit strategischer Planung und datengetriebener Umsetzung schaffen wir die Grundlage für nachhaltiges Wachstum. Transparenz und regelmäßige Berichte sorgen dafür, dass Sie jederzeit den Überblick über Ihre Performance behalten.


Nächster Schritt: Ihre Marketing Roadmap

Bevor Sie in Ihre nächste Google Ads-Kampagne investieren, sollten Sie sich fragen: Wie fügt sich Google Ads in Ihre Gesamtstrategie ein?

Setzen Sie auf eine klare Basis mit einem Marketing Masterplan (€ 1.490,00) oder einer Marketing Roadmap (€ 6.990,00). Kontaktieren Sie uns, um den ersten Schritt in Richtung planbarer Marketing-Erfolge zu gehen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen eine langfristige und erfolgreiche Strategie zu entwickeln.


FAQs


Wie stelle ich sicher, dass mein Conversion-Tracking DSGVO-konform ist und trotzdem aussagekräftige Daten liefert?

Um sicherzustellen, dass Ihr Conversion-Tracking sowohl den DSGVO-Vorgaben entspricht als auch aussagekräftige Daten liefert, sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen:

  • Einwilligung einholen: Setzen Sie ein Consent-Management-Tool ein, das sicherstellt, dass Ihre Website-Besucher aktiv der Datenerfassung zustimmen. Ohne diese Zustimmung riskieren Sie rechtliche Probleme und unvollständige Daten.

  • Google Tag Manager (GTM) verwenden: Der GTM ermöglicht es Ihnen, Tracking-Codes zentral zu verwalten und flexibel anzupassen, ohne direkt in den Quellcode Ihrer Website eingreifen zu müssen. Das erleichtert nicht nur die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien, sondern spart auch Zeit und Ressourcen.

  • Klare Conversion-Ziele definieren: Bestimmen Sie konkrete und messbare Aktionen, die für Ihr Unternehmen relevant sind, wie z. B. abgeschlossene Käufe, ausgefüllte Kontaktformulare oder getätigte Anrufe. Diese Ziele helfen Ihnen, den Erfolg Ihrer Marketingmaßnahmen präzise zu bewerten und gezielt zu verbessern.

Mit diesen Schritten sorgen Sie dafür, dass Ihr Tracking sowohl rechtlich abgesichert als auch effektiv ist. Gleichzeitig erhalten Sie wertvolle Daten, um Ihre Kampagnen in Österreich gezielt zu steuern und Ihren Erfolg messbar zu machen.


Welche Keyword-Strategien funktionieren besonders gut für Google Ads in Österreich?

Für den österreichischen Markt ist es besonders wichtig, regionale Besonderheiten und lokale Suchanfragen gezielt einzubinden. Keywords sollten dabei speziell auf österreichisches Deutsch und landestypische Begriffe abgestimmt sein. Beispiele wie "Wiener Kaffeehaus" oder "Skiverleih Tirol" können oft deutlich besser abschneiden als allgemein gehaltene Schlagwörter.

Nutzen Sie außerdem das Standort-Targeting in Google Ads, um Ihre Anzeigen präzise auf bestimmte Regionen oder Städte auszurichten. Dadurch erreichen Sie genau die Nutzer, die für Ihr Angebot relevant sind. Besonders effektiv ist dies, wenn Sie saisonale Trends berücksichtigen – etwa Angebote für die Skisaison im Winter oder Aktivitäten in den Alpen während des Sommers.

Ein weiterer zentraler Aspekt ist der Einsatz von Long-Tail-Keywords. Diese haben oft weniger Konkurrenz und können dadurch zu besseren Conversions führen. Um das Potenzial voll auszuschöpfen, sollten Sie regelmäßig die Suchbegriffsberichte in Google Ads prüfen. So entdecken Sie neue Gelegenheiten und können gleichzeitig irrelevante Keywords ausschließen, um Ihr Budget effizient einzusetzen.


Wie kann ich meine Google Ads-Kampagnen effektiv überwachen und nachhaltig optimieren?

Um Ihre Google Ads-Kampagnen erfolgreich zu steuern und langfristig zu verbessern, ist ein systematischer Ansatz unerlässlich. Starten Sie mit einer klar definierten Checkliste, die alle zentralen Bereiche umfasst: Budget, Zielgruppen-Targeting, Anzeigentexte und Gebotsstrategien. Halten Sie jede Änderung schriftlich fest, um die Auswirkungen besser nachvollziehen und analysieren zu können.

Regelmäßige Überprüfungen sind der Schlüssel zum Erfolg. Planen Sie fixe Intervalle ein – wöchentlich, monatlich und vierteljährlich – um sicherzustellen, dass Ihre Kampagnen auf Kurs bleiben. Analysieren Sie dabei die Leistung Ihrer Anzeigen im Detail und setzen Sie Ihre Prioritäten dort, wo Sie den größten Effekt erzielen können, etwa durch die Optimierung des Qualitätsfaktors oder die Feinjustierung Ihrer Zielgruppenansprache.

Bei Nordsteg gehen wir einen Schritt weiter: Wir entwickeln zunächst eine durchdachte Marketing-Roadmap, bevor wir die geplanten Maßnahmen gezielt umsetzen. So sorgen wir für messbare und planbare Erfolge, die Ihrem Unternehmen nachhaltig zugutekommen.

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