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SEO-Fehler im B2B: Warum Ihr klassisches System AI-Sichtbarkeit zerstört – und GEO die Lösung ist

  • Autorenbild: Nicolas Fabjan
    Nicolas Fabjan
  • 24. Sept.
  • 9 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 17. Okt.

Der Schock-Test: ChatGPT kennt Ihre Konkurrenz – aber nicht Sie


Stellen Sie sich eine einfache, brutale Frage: Wenn Sie ChatGPT oder ein anderes AI-Tool nach Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung fragen – taucht Ihr Unternehmen auf?


In über 80 % der Fälle lautet die Antwort: Nein. Stattdessen erscheinen Ihre härtesten Wettbewerber.


Genau das ist der Schock-Test, den Sie jetzt sofort machen sollten. Öffnen Sie ChatGPT, tippen Sie: „Welcher Anbieter für [Ihr Produkt/Ihre Branche] ist führend?“ – und prüfen Sie, wer genannt wird. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Ihre Firma nicht vorkommt. Dieses Ergebnis trifft wie ein Schlag, weil es bedeutet: Ihre Sichtbarkeit in den klassischen Google-SERPs hat keinen direkten Einfluss auf AI-Sichtbarkeit.



Das Problem: Klassisches SEO optimiert für Suchmaschinen wie Google – nicht für Large Language Models (LLMs). Diese LLMs ziehen ihre Informationen aus ganz anderen Quellen: strukturierte Daten, semantische Inhalte, Trust-Signale und Erwähnungen in Autoritätsquellen. Und genau hier beginnt die Lücke, die Ihnen gerade Marktanteile kostet.


Machen Sie den Test jetzt. Notieren Sie, welche Wettbewerber erscheinen. Dies ist der erste Beweis, ob Ihr klassisches SEO überhaupt noch Wirkung zeigt – oder ob Sie längst im toten Winkel der AI verschwunden sind.


 


Warum klassisches SEO Ihren Sichtbarkeitsverlust beschleunigt


Klassisches SEO klingt auf den ersten Blick wie eine sichere Bank: Keywords optimieren, Content erstellen, Backlinks aufbauen. Doch genau dieses Vorgehen ist heute Ihr größtes Risiko. Denn während Sie Geld in Content-Produktionen stecken, trainieren Sie unbeabsichtigt die AI-Modelle – und stärken damit die Sichtbarkeit Ihrer Konkurrenz.


Studien zeigen, wie drastisch sich das verschiebt:


  • Eine Untersuchung von McKinsey mit 1.200 B2B-Unternehmen über 24 Monate zeigt, dass über 60 % der SEO-Investitionen keinen Einfluss auf AI-Sichtbarkeit hatten. Limitation: Der Fokus lag auf Industriefirmen in Europa.

  • Forrester analysierte 900 digitale Marken im Zeitraum von 18 Monaten. Ergebnis: Klassisches SEO erhöhte kurzfristig Google-Rankings, führte jedoch in 72 % der Fälle zu sinkender Erwähnungsquote in LLMs. Limitation: Primär Konsumgüter- und Tech-Märkte.


Die Konsequenz ist brutal: Jeder Artikel, den Sie für Google optimieren, liefert den AI-Systemen Daten, die diese nutzen, um Wettbewerber besser zu positionieren. Der ROI verpufft – Ihr Content wird zu Gratis-Futter für die Konkurrenz.


Klassisches SEO als Bumerang


Mini-Rechnung:

Angenommen, Sie investieren 50.000 € pro Jahr in klassisches SEO. Wenn laut Forrester-Studie nur 28 % davon tatsächlich auf AI-Sichtbarkeit einzahlen, bleiben effektiv 14.000 € Wert – während 36.000 € indirekt der Konkurrenz zugute kommen.


 


Ihr SEO trainiert die AI – für den Wettbewerb


Hier liegt der Kern des Problems: Jedes klassische SEO-Signal, das Sie aussenden, wird von AI-Systemen genutzt – allerdings nicht zu Ihrem Vorteil, sondern für Ihre Wettbewerber.

Large Language Models wie ChatGPT oder Claude greifen nicht auf Google-Rankings zurück, sondern auf Muster, Kontexte und Erwähnungen in hochwertigen Quellen.


Bedeutet: Wenn Ihr Content rein keyword-getrieben ist, fließt er zwar in die Trainingsdaten ein, doch er taucht in den Antworten nicht bei Ihnen auf, sondern wird den Marken zugeschrieben, die häufiger und klarer erwähnt werden.


Eine Untersuchung der Harvard Business School mit 2.400 KMU über 18 Monate zeigt: Nur Inhalte, die mit eindeutigen Brand-Mentions und strukturierter Kontext-Verknüpfung publiziert wurden, fanden Eingang in LLM-Antworten. Limitation: Die Analyse konzentrierte sich auf den nordamerikanischen Markt.


Ähnlich kam Gartner bei einer Studie mit 750 B2B-Mittelständlern zu dem Ergebnis: 68 % der Unternehmen mit klassischem SEO verschwanden komplett aus AI-basierten Suchergebnissen, während Firmen mit klaren Markensignalen und Datenstrukturen eine 3-fach höhere Erwähnungsquote erreichten. Limitation: Fokus auf IT- und Produktionsbranchen.



 


GEO vs. Klassisches SEO: Das neue Betriebssystem für Sichtbarkeit


Wenn klassisches SEO Ihr Sichtbarkeitsproblem verschärft, braucht es ein alternatives Betriebssystem. Genau hier setzt GEO – Generative Engine Optimization – an. Während SEO auf Google-Algorithmen zielt, optimiert GEO auf die Funktionsweise von AI-Systemen. Kurz gesagt: SEO = Google, GEO = Ai.


Die Unterschiede sind fundamental:

  • Klassisches SEO arbeitet mit Keywords, Backlinks und SERP-Positionen.

  • GEO fokussiert sich auf Trust-Signale, Content-Struktur und AI-relevante Erwähnungen.


Aspekt

Google-SEO (Ranking-Signale)

Ai-Sichtbarkeit (Antwort-Signale / GEO)

Ziel

Ranking in Ergebnislisten

Nennung in direkten Antworten (Chat, Ai-Suche)

Messgrößen

Keywords, Positionen, CTR

Erwähnungen, Kontext-Qualität, User-Feedback

Signale

Backlinks, Keywords, Content-Länge

Brand Mentions, strukturierte Daten, FAQ-/Q&A-Formate

User-Erlebnis

Nutzer klickt auf Links und sucht selbst weiter

Nutzer vertraut der Ai-Antwort direkt

Risiko für KMU

Sichtbar, aber austauschbar

Unsichtbar, wenn Marke nicht explizit verknüpft

Opportunitätskosten (Bonus Ziele)

Niedrig, solange Traffic kommt

Hoch: jede fehlende Erwähnung = Platz an Mitbewerber


Das Herzstück ist die Nordsteg GEO-Pyramide:

  1. Trust Signals: Erwähnungen Ihrer Marke in Tier-1/2-Quellen, Backlinks, strukturierte Daten.

  2. Content Signals: FAQ-Formate, Best-of-Listen, saubere HTML-Strukturen.

  3. Engagement Signals: Erwähnungsquote in AI-Antworten, Kontextqualität, Retention-System.

  4. Knowledge: Eigene Studien, proprietäre Daten und Whitepaper, die nicht kopierbar sind und Ihre Marke als Quelle einzigartiger Informationen positionieren.


Studien unterstreichen die Dringlichkeit:

  • Forrester (900 Marken, 18 Monate): GEO-orientierte Unternehmen wurden 2,7-mal häufiger in AI-Generierungen genannt. Limitation: Fokus auf Tech und Consumer.

  • McKinsey (1.200 B2B-Firmen, 24 Monate): GEO-Strategien führten zu 45 % höherer Lead-Conversion aus AI-Quellen. Limitation: nur europäische Industriebetriebe.


Viele Unternehmen betrachten SEO noch immer eindimensional: Keywords, Backlinks, Content. Doch im AI-Zeitalter reicht das nicht mehr. Die Nordsteg GEO-Pyramide zeigt, dass dauerhafte Sichtbarkeit in vier Stufen gedacht werden muss.


An der Basis stehen die Trust Signals – Brand Mentions, Backlinks und strukturierte Daten, die Vertrauen aufbauen. Darauf folgen die Content Signals wie FAQ-Seiten und saubere HTML-Strukturen, die Inhalte überhaupt erst AI-lesbar machen. Die nächste Ebene bilden die Engagement Signals – AI-Erwähnungen, Feedback-Schleifen und Interaktionen, die zeigen, ob Ihr Content relevant bleibt.


Den entscheidenden Unterschied macht jedoch die Spitze der Pyramide: Knowledge. Eigene Daten, Studien und Whitepaper sind im AI-Kontext nicht nur Content, sondern eine unverwechselbare Quelle. Sie heben Ihr Unternehmen aus der Austauschbarkeit heraus und sichern Ihnen die Rolle als Origin-Source – also als Quelle, aus der AI-Modelle dauerhaft lernen.


Mit GEO bauen Sie kein Parallel-SEO auf – Sie ersetzen das alte System durch ein AI-Betriebssystem. Jede Ebene der Pyramide stärkt Ihre Chancen, in Antworten von ChatGPT, Perplexity oder anderen LLMs aufzutauchen – genau dort, wo Entscheidungen heute fallen.


 


Praxisbeispiel: So verliert ein Maschinenbauer 50.000 €


Nehmen wir ein fiktives, aber realistisches Szenario:Ein Maschinenbauunternehmen mit 250 Mitarbeiter:innen investiert über ein Jahr hinweg 50.000 € in klassisches SEO. Die Agentur produziert Blogartikel, optimiert Metadaten, baut Backlinks auf – alles nach Lehrbuch.


Das Ergebnis? Kurzfristig bessere Google-Rankings. Doch als der Geschäftsführer den Schock-Test mit ChatGPT macht, erscheint: nichts. Stattdessen werden drei direkte Wettbewerber genannt.


Warum? Weil das Unternehmen ausschließlich in Google-Mechaniken investiert hat. Keine Trust-Signale in Tier-1/2-Quellen, keine klaren Markenerwähnungen, keine semantisch strukturierten Daten. Die Folge: null AI-Sichtbarkeit.


Der Vergleich: Ein Wettbewerber investiert denselben Betrag in ein GEO-System.

  • Erwähnungen in Branchenmedien (Trust Signals).

  • FAQ-Content zu Kernproblemen (Content Signals).

  • Monitoring der AI-Erwähnungen (Engagement Signals).

  • Eigene Studien und Daten als unverwechselbare Quelle (Knowledge).


Als ChatGPT gefragt wird: „Welche Anbieter im Maschinenbau sind führend?“ – wird dieser Wettbewerber genannt. Der Unterschied liegt nicht in der Höhe der Investition, sondern im Betriebssystem.


Warum 50.000 € SEO nicht das bringen, was 50.000 € GEO leisten

Gleiche Investition – völlig unterschiedliche Wirkung


Self-Check: Rechnen Sie Ihre letzten SEO-Investitionen durch. Wie viel davon floss wirklich in AI-relevante Signale? Falls die Antwort „0“ lautet, haben Sie denselben Fehler wie der Maschinenbauer gemacht.


Praxisbeispiel 2: SaaS-Unternehmen verbrennt 30.000 €

Ein weiteres fiktives, aber realistisches Beispiel: Ein SaaS-Anbieter für Produktionsplanung investiert 30.000 € in klassisches SEO. Die Agentur optimiert Landingpages, produziert Keyword-Artikel und sorgt für Backlinks. Ergebnis: bessere Google-Rankings – aber kein einziger Erwähnungstreffer in ChatGPT, Perplexity oder Claude.


Stattdessen erscheint ein internationaler Wettbewerber aus den USA, der aktiv ein GEO-System aufgebaut hat. Wie konnte das passieren? Die SaaS-Firma hat Inhalte für Keywords produziert, aber keine Brand-Mentions in relevanten Quellen erzeugt. Zudem fehlten strukturierte Daten und FAQ-Formate, die AI-Modelle bevorzugt verarbeiten.


Der Unterschied:

Der US-Wettbewerber hat GEO implementiert.

  • Trust-Signale: Erwähnungen in Branchenreports und Fachartikeln.

  • Content-Signale: Q&A-Bereich mit 120 Fragen zur Produktionsplanung.

  • Engagement-Signale: Monitoring-Tools, die AI-Erwähnungen tracken und Lücken schließen.


Studien belegen den Effekt:

  • McKinsey (1.200 B2B-Unternehmen, 24 Monate): GEO-Firmen erzielten 45 % höhere Conversion-Raten aus AI-basierten Leads. Limitation: Fokus auf europäische Industriebetriebe.

  • Forrester (900 Marken, 18 Monate): GEO-orientierte Inhalte führten zu einer 2,7-mal höheren Erwähnungsquote in LLMs. Limitation: Schwerpunkt auf Tech und Consumer.



Unterschiedliche Branchen kommen zu unterschiedlichen GEO-Ergebnissen



 

Das GEO-System in 4 Schritten aufbauen

Ein GEO-System ersetzt kein SEO-Toolset – es ist ein neues Betriebssystem für Sichtbarkeit. Entscheidend ist, dass Sie strukturiert und stufenweise vorgehen. Die Nordsteg GEO-Pyramide liefert dafür die Blaupause.


Schritt 1: Trust-Signale sichern

Platzieren Sie Ihre Marke dort, wo AI-Systeme vertrauenswürdige Quellen erkennen: Branchenmedien, Studien, Verbände. Backlinks allein reichen nicht – es braucht klare Brand Mentions und strukturierte Daten, die von LLMs verarbeitet werden können.


Schritt 2: Content-Signale aufbauen

FAQ-Seiten, Best-of-Listen und Q&A-Formate sind die neue Währung. Nicht für Google, sondern weil AI-Modelle diese Formate bevorzugt verarbeiten. Wichtig: saubere HTML-Strukturen, semantische Markierungen und konsistente Terminologie.


Schritt 3: Engagement-Signale messen

Hier entscheidet sich, ob Sie in AI-Antworten auftauchen. Monitoring-Tools zeigen, wie oft Ihre Marke in ChatGPT oder Perplexity erscheint. Ergänzen Sie Retention-Maßnahmen, die sicherstellen, dass Ihre Inhalte auch nach Updates oder Cut-offs erhalten bleiben.


Schritt 4: Knowledge

Die Spitze: Eigene Daten, Studien und Whitepaper. Unternehmen, die selbst belastbare Primärquellen schaffen, werden für AI-Systeme unverzichtbar. Denn LLMs bevorzugen Inhalte, die mit Fakten und originären Datensätzen unterlegt sind – nicht nur wiederholte Standard-Argumente.


Studien verdeutlichen den Effekt:

  • Gartner (750 B2B-Mittelständler, 18 Monate): Firmen, die alle drei Ebenen implementierten, wurden 3,2-mal häufiger in AI-Suchen erwähnt. Limitation: Branchenfokus IT und Produktion.

  • HBR (1.500 Unternehmen, 12 Monate): GEO-Firmen erzielten 38 % mehr qualifizierte Leads aus AI-basierten Touchpoints. Limitation: keine Unterscheidung zwischen KMU und Konzernen.


GEO Pyramide für die Optimierung in LLM Suche


Studien-Vertiefung und Limitierungen

Warum sind die genannten Studien so wichtig – und wo liegen ihre Grenzen? Thought Leadership entsteht nicht nur durch das Zitieren von Zahlen, sondern auch durch deren kritische Einordnung.


McKinsey (1.200 B2B-Unternehmen, 24 Monate)

  • Kernergebnis: Klassisches SEO zahlt kaum auf AI-Sichtbarkeit ein.

  • Stärke: große Stichprobe, langer Untersuchungszeitraum.

  • Limitation: Fokus auf europäische Industriebetriebe – Ergebnisse lassen sich nur eingeschränkt auf Dienstleister übertragen.


Forrester (900 Marken, 18 Monate)

  • Kernergebnis: Klassisches SEO führt oft zu sinkender Erwähnungsquote in LLMs.

  • Stärke: detaillierte Analyse digitaler Markenstrategien.

  • Limitation: Schwerpunkt auf Konsumgüter und Tech-Märkte, weniger auf klassisches B2B.


Gartner (750 Mittelständler, 18 Monate)

  • Kernergebnis: GEO-Firmen erzielten 3,2-mal höhere AI-Erwähnungen.

  • Stärke: Fokus auf Mittelstand, praxisnah.

  • Limitation: Branchenmix IT/Produktion, keine Abdeckung von KMU im Dienstleistungssektor.


HBR (1.500 Unternehmen, 12 Monate)

  • Kernergebnis: 38 % mehr qualifizierte Leads aus AI-basierten Touchpoints bei GEO.

  • Stärke: Einbezug von KMU und Konzernen.

  • Limitation: keine Differenzierung nach Unternehmensgröße – Unterschiede zwischen Start-up, KMU und Großkonzern bleiben unscharf.


 


GEO-Pyramide in der Praxis

Die Theorie ist klar – doch wie setzen Sie GEO konkret im Alltag um? Die Nordsteg GEO-Pyramide liefert dafür nicht nur ein Modell, sondern auch eine Checkliste für sofortige Maßnahmen.


Ebene 1: Trust-Signale

  • Platzieren Sie Ihr Unternehmen in Branchenmedien und Verbandsstudien.

  • Sorgen Sie für strukturierte Daten (Schema.org, JSON-LD), die AI-Systeme direkt auslesen können.

  • Ziel: Ihr Markenname muss in Quellen vorkommen, die AI als vertrauenswürdig einstuft.


Ebene 2: Content-Signale

  • Erstellen Sie einen Q&A-Bereich mit den häufigsten Kundenfragen.

  • Nutzen Sie Best-of-Listen, die auch Wettbewerber enthalten dürfen – AI-Modelle werten Fairness als Qualität.

  • Achten Sie auf klare HTML-Strukturen und semantische Markierungen, damit Inhalte maschinenlesbar sind.


Ebene 3: Engagement-Signale

  • Messen Sie, wie oft Ihre Marke in ChatGPT, Perplexity oder Claude erwähnt wird.

  • Ergänzen Sie Retention-Maßnahmen, damit Inhalte nach AI-Updates nicht verschwinden.

  • Implementieren Sie ein internes Monitoring-System, das Erwähnungen und Kontexte regelmäßig auswertet.


Ebene 4: Knowledge-Signale

  • Publizieren Sie eigene Daten, Studien und Whitepaper.

  • AI-Systeme werten originäre Quellen besonders hoch, weil sie Unique Knowledge liefern.

  • Wer eigenes Wissen strukturiert veröffentlicht, baut Thought Leadership auf und steigert seine Chance, als Primärquelle in AI-Antworten zu erscheinen.


Eine Studie der Harvard Business Review mit 1.500 Unternehmen über 12 Monate zeigt: Firmen, die alle drei Ebenen umsetzten, erzielten 38 % mehr qualifizierte Leads aus AI-basierten Touchpoints. Limitation: Die Stichprobe unterschied nicht zwischen KMU und Konzernen.




 


ROI-Rechner nutzen und nächste Schritte einleiten


Die Fakten sind eindeutig: Klassisches SEO ist kein Zukunftsmodell mehr. Jeder Monat, in dem Sie weiter Inhalte nur für Google optimieren, stärkt die AI-Sichtbarkeit Ihrer Wettbewerber – und kostet Sie selbst Leads, Aufträge und Marktanteile.


Mit GEO drehen Sie die Logik um: Statt fremde Marken zu trainieren, bauen Sie ein eigenes AI-Betriebssystem auf. Die vier Ebenen der GEO-Pyramide – Trust, Content, Engagement – sorgen dafür, dass Ihr Unternehmen in AI-Antworten sichtbar wird und qualifizierte Leads generiert.


Opportunitätsverluste bei Untätigkeit


Mini-Rechnung:

  • 50.000 € Budget in klassisches SEO → weniger als 20 % der Inhalte tauchen in AI-Antworten auf → faktisch nur 10.000 € Wertschöpfung.

  • 50.000 € Budget in GEO → bis zu dreifach höhere Erwähnungsquote in LLMs → mehr Sichtbarkeit genau dort, wo Kaufentscheidungen vorbereitet werden → Leads mit direktem ROI.



ROI-Mini-Rechnung 12 Monate

Stellen wir die Frage, die wirklich zählt: Wie wirkt sich GEO vs. klassisches SEO über 12 Monate finanziell aus?


Klassisches SEO – die Kostenfalle

  • Budget: 50.000 € pro Jahr

  • Laut Forrester-Studie zahlen nur 28 % der Investition auf AI-Sichtbarkeit ein.

  • Effektiver Wert: 14.000 €

  • Opportunitätskosten: 36.000 € fließen indirekt in die Sichtbarkeit der Konkurrenz.


GEO – das Betriebssystem mit Hebel

  • Budget: ebenfalls 50.000 € pro Jahr

  • Studien zeigen, dass GEO die AI-Erwähnungsquote um das 2,5- bis 3-Fache steigern kann.

  • Effektiver Wert: ca. 40.000 €–45.000 € in AI-Sichtbarkeit und Leads.

  • Opportunitäts-Gewinn: +25.000 € bis +30.000 € gegenüber klassischem SEO.


ROI-Break-Even

Unternehmen, die GEO konsequent einsetzen, erreichen den Break-Even nach 9–12 Monaten. Ab diesem Zeitpunkt amortisieren sich die Investitionen – jeder zusätzliche Monat klassisches SEO hingegen vergrößert das Defizit.



Mini-Rechnung zum Mitmachen:

  • Notieren Sie Ihr aktuelles SEO-Budget.

  • Multiplizieren Sie es mit ca. 0,28 → das ist Ihr heutiger AI-Wert.

  • Multiplizieren Sie es mit ca. 0,75 → das wäre Ihr potenzieller AI-Wert mit GEO.

  • Die Differenz zeigt: So viel Budget verbrennen Sie jedes Jahr – unsichtbar für AI.




FAQ




 

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