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Checkliste: So prüfen Sie in 15 Minuten, ob Ihr Marketing Geld verbrennt

  • Autorenbild: Nicolas Fabjan
    Nicolas Fabjan
  • 22. Sept.
  • 10 Min. Lesezeit

70 % der Marketingbudgets verpuffen ohne Wirkung – oft wegen fehlender Strategie. Mit einer klaren Vorgehensweise können Sie Ihre Ausgaben optimieren und bessere Ergebnisse erzielen. Diese Checkliste zeigt Ihnen, wie Sie in wenigen Minuten Schwachstellen in Ihren Kampagnen aufdecken und Budgetfallen vermeiden.

Wichtigste Punkte:

  • Tracking prüfen: Stimmen Ihre Conversions mit Ihrem Geschäftswert überein?

  • Kampagnenstruktur: Sind Ihre Google Ads sauber organisiert und auf die profitabelsten Bereiche ausgerichtet?

  • Keyword-Analyse: Welche Begriffe kosten viel, bringen aber keine Ergebnisse?

  • Landingpages: Lädt Ihre Website schnell genug, um Conversions zu sichern?

  • Berichte: Erhalten Sie die richtigen Daten, um fundierte Entscheidungen zu treffen?

Fazit: Ohne klare Strategie bleibt Ihr Marketing ineffizient. Beginnen Sie mit einem Masterplan, der Ihre Ziele, Zielgruppen und Budgets definiert. Danach setzen Sie die Optimierungen gezielt um, um langfristig bessere Ergebnisse zu erzielen.


Schritt 1: Überprüfen Sie Ihr Google Ads Tracking-Setup


Ein solides Tracking-System bildet die Grundlage für jede erfolgreiche Google Ads Kampagne. Ohne eine präzise Erfassung Ihrer Conversions riskieren Sie, Ihr Marketingbudget ineffizient einzusetzen, da Sie nicht wissen, welche Klicks tatsächlich in Kunden umgewandelt werden.


Conversion-Tracking testen

Testen Sie, ob Conversions wie ein abgeschicktes Formular, ein Kauf oder ein Anruf korrekt in Google Ads erfasst werden. Idealerweise sollte eine selbst initiierte Conversion innerhalb von 24 Stunden in Ihrem Google Ads Konto sichtbar sein. Überprüfen Sie, ob das Google Ads Conversion-Tag korrekt auf der Bestätigungsseite eingebunden ist. Bei E-Commerce sollte außerdem der Conversion-Wert in Euro übertragen werden.

Ein häufiger Fehler: Viele messen lediglich Formular-Absendungen, analysieren jedoch nicht, wie viele davon zu qualifizierten Leads werden. Das führt zu ungenauen Optimierungssignalen und kann die Performance Ihrer Kampagnen beeinträchtigen.


Ziele und Conversion-Aktionen überprüfen

Ihre Tracking-Ziele sollten klar Ihre geschäftlichen Prioritäten abbilden. Ein häufiger Fehler ist es, alle Conversions – wie Newsletter-Anmeldungen und Kaufabschlüsse – gleich zu bewerten. Dadurch kann Google Ads nicht zwischen weniger wichtigen und geschäftskritischen Conversions unterscheiden.

Gewichten Sie jede Conversion-Aktion entsprechend ihrem geschäftlichen Wert und passen Sie das Conversion-Zeitfenster an Ihre Verkaufszyklen an. So stellen Sie sicher, dass Ihre Kampagnen auf die wirklich wertvollen Aktionen optimiert werden.


DSGVO-Konformität prüfen

Seit März 2024 ist der Consent Mode v2 für Websites mit EU-Traffic verpflichtend. Bereits im Januar 2022 hat eine österreichische Datenschutzbehörde Google Analytics als nicht DSGVO-konform eingestuft, vor allem wegen unzureichender Schutzmaßnahmen bei der Datenübermittlung in die USA.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Cookie-Banner explizit die Zustimmung für Werbe-Cookies einholt, bevor Tracking-Tags geladen werden. Mit dem Basic Consent Mode v2 können Sie spezifische Zustimmungssignale an Google Ads übermitteln. Selbst wenn Nutzer nur teilweise zustimmen, ermöglicht die aggregierte Datenmodellierung die Analyse, ohne gegen die DSGVO zu verstoßen.

Zusätzlich sollten Sie Server-Side Tracking verwenden, um IP-Adressen zu anonymisieren, bevor Daten an Google gesendet werden. Das gibt Ihnen mehr Kontrolle über die Datenverarbeitung und minimiert DSGVO-Risiken erheblich. Fehlende DSGVO-Konformität kann nicht nur Bußgelder nach sich ziehen, sondern auch das Vertrauen Ihrer Kunden beeinträchtigen.


Schritt 2: Kontostruktur und Kampagneneinstellungen überprüfen

Um den Erfolg Ihrer Google Ads Kampagnen sicherzustellen, ist eine saubere und durchdachte Kontostruktur unerlässlich. Eine unübersichtliche Organisation oder falsch gesetzte Budgets können Ihr Werbebudget schnell ineffizient machen. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Kampagnenstruktur und -einstellungen optimieren können.


Kampagnenorganisation überprüfen

Ihre Kampagnen sollten klar nach , oder gegliedert sein. Vermeiden Sie es, zu viele Keywords in einer Anzeigengruppe zu bündeln – mehr als 50 Keywords pro Gruppe sind oft kontraproduktiv. Arbeiten Sie stattdessen mit klaren thematischen Schwerpunkten.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Trennen Sie Brand-Keywords von generischen Keywords. Brand-Keywords konvertieren in der Regel günstiger, und eine klare Trennung hilft Ihnen, das Budget effizienter einzusetzen.

Fragen Sie sich bei der Strukturierung:

  • Sind Ihre wichtigsten Produkte oder Dienstleistungen in separaten Kampagnen organisiert?

  • Können Sie Ihr Budget gezielt auf die profitabelsten Bereiche lenken?

  • Werden Anzeigen in Regionen ausgespielt, in denen Sie keinen Lieferservice anbieten? Falls ja, sollten Sie diese Regionen ausschließen.


Budget- und Gebotseinstellungen überprüfen

Eine gleichmäßige Verteilung des Tagesbudgets über alle Kampagnen hinweg ist selten sinnvoll. Erfolgreiche Kampagnen sollten priorisiert werden, während weniger performante Kampagnen zunächst analysiert und gegebenenfalls angepasst werden.

Automatische Gebotsstrategien wie Ziel-CPA (Cost-per-Acquisition) oder Ziel-ROAS (Return on Ad Spend) können Ihnen viel Arbeit abnehmen – aber nur, wenn ausreichend Daten vorliegen. Mindestens 30 Conversions in den letzten 30 Tagen sind notwendig, damit der Algorithmus effektiv arbeiten kann. Ohne diese Grundlage riskieren Sie, dass Ihr Budget ineffizient eingesetzt wird.

Wichtig: Überprüfen Sie, ob Ihre Ziel-CPA oder Ziel-ROAS realistisch sind. Stützen Sie sich dabei auf die Daten der letzten drei Monate und nicht auf Wunschwerte. Unrealistische Ziele führen zu ineffizienter Budgetnutzung.

Zusätzlich sollten Sie Gebotsanpassungen für Geräte, Standorte und Uhrzeiten vornehmen. Wenn beispielsweise mobile Nutzer schlechter konvertieren, können Sie für Mobilgeräte negative Gebotsanpassungen von 20–30 % vornehmen, um Ihr Budget gezielter einzusetzen.


Fazit: Strategie vor Aktion

Ohne eine klare Strategie bleiben diese Einstellungen oft Stückwerk. Bei Nordsteg setzen wir deshalb immer auf einen maßgeschneiderten Marketing-Masterplan, der Ihre Budgetverteilung und Gebotsstrategien auf Ihre Geschäftsziele ausrichtet. Erst danach gehen wir in die operative Umsetzung, um sicherzustellen, dass Ihre Kampagnen nicht nur laufen, sondern auch Ergebnisse liefern.


Schritt 3: Geldverschwendung identifizieren

In diesem Abschnitt geht es darum, potenzielle Budgetfresser in Ihren Google Ads-Kampagnen ausfindig zu machen. Ziel ist es, unnötige Kosten zu vermeiden und die Effizienz Ihrer Anzeigen zu steigern. Ein wesentlicher Fokus liegt dabei auf der Analyse der Keyword-Performance.


Keyword-Performance analysieren

Im Bereich Ihres Google Ads-Kontos können Sie die Leistung Ihrer Keywords detailliert prüfen. Sortieren Sie die Tabelle nach Kosten (absteigend) für die letzten 30 Tage. Achten Sie speziell auf Keywords, die hohe Kosten verursachen, aber nur wenige oder gar keine Conversions erzielen. Solche Begriffe deuten oft auf Probleme hin, wie eine unpassende Zielgruppe oder ineffiziente Landingpages.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Qualitätsfaktor. Ein niedriger Qualitätsfaktor erhöht die Klickpreise und weist auf Optimierungsbedarf hin – sei es bei der Anzeigenrelevanz, den Keywords oder der Zielseite.


Negative Keywords überprüfen

Neben der Analyse Ihrer Keywords sollten Sie irrelevante Suchanfragen eliminieren. Filtern Sie Begriffe ohne Conversions, um unpassende Klicks zu vermeiden. So schützen Sie Ihr Budget vor Streuverlusten.

Einige typische Negative Keywords für österreichische Unternehmen könnten sein:

  • Begriffe wie „gratis", „kostenlos", „umsonst"

  • „Job", „Stellenanzeige", „Karriere" (wenn Sie keine Mitarbeiter suchen)

  • „selber machen", „DIY", „Anleitung"

  • Namen von Mitbewerbern

  • „gebraucht", „Second Hand" (bei neuen Produkten)

Es empfiehlt sich, Negative Keywords auf Kampagnen-Ebene hinzuzufügen. Ein zentrales Set an Negativbegriffen kann wiederkehrende Probleme effektiv vermeiden.


Geografische Aussteuerung optimieren

Ein weiterer Punkt, um Geldverschwendung zu vermeiden, ist die geografische Aussteuerung Ihrer Anzeigen. Es kommt vor, dass Klicks aus Regionen generiert werden, in denen Sie gar nicht aktiv sind. Überprüfen Sie daher Ihre geografischen Einstellungen und begrenzen Sie die Zielgebiete auf relevante Standorte.

Nordsteg unterstützt Sie bei der Entwicklung eines strukturierten Marketing-Masterplans, der langfristige Ergebnisse liefert – ohne auf kurzfristige Experimente angewiesen zu sein.


Schritt 4: Website und Conversion-Prozess überprüfen

Nachdem Ihre Kampagnenstruktur optimiert wurde, rückt nun Ihre Website in den Fokus. Sie ist der zentrale Punkt, an dem Interessenten zu Kunden werden. Analysieren Sie die Customer Journey, um mögliche Hindernisse zu erkennen, und stellen Sie sicher, dass Ihre Seitenbesucher reibungslos in Kunden umgewandelt werden können.


Landing Page Performance testen

Die Ladegeschwindigkeit Ihrer Landingpages hat einen direkten Einfluss auf den Erfolg Ihrer Marketingmaßnahmen. Studien zeigen, dass 53 % der mobilen Nutzer eine Seite verlassen, wenn diese länger als drei Sekunden lädt. Jede zusätzliche Sekunde über dieser Schwelle erhöht die Absprungrate um 12 %.

Nutzen Sie PageSpeed-Tools, um die Performance Ihrer Landingpages zu testen. Ein besonderer Fokus sollte auf der mobilen Optimierung liegen, da mehr als die Hälfte aller Besucher Smartphones oder Tablets verwenden. Google setzt zudem auf Mobile-First-Indexing, was bedeutet, dass die mobile Version Ihrer Website für Ranking und Indexierung ausschlaggebend ist.

Ein anschauliches Beispiel: Wenn die Ladezeit einer mobilen Website von 1 auf 3 Sekunden steigt, halbiert sich die Conversion-Rate, während die Absprungrate um 6 % zunimmt. Bereits eine Verzögerung von nur einer Sekunde kann zu einem Rückgang der Conversions um 7 % führen. Ihre Landingpages sollten daher auf allen mobilen Geräten optimal funktionieren.


Kontakt-Tracking verifizieren

Ein häufiges Problem vieler Unternehmen ist der Verlust wertvoller Conversion-Daten, weil Kontaktmöglichkeiten nicht vollständig erfasst werden. Prüfen Sie, ob alle Kontaktoptionen korrekt getrackt werden:

  • Formular-Tracking: Testen Sie jedes Kontaktformular auf Ihrer Website. Senden Sie Testanfragen und kontrollieren Sie, ob diese in Google Analytics und Google Ads als Conversions erfasst werden. Denken Sie auch an versteckte Formulare, etwa in Pop-ups oder im Footer.

  • Telefon-Tracking: Falls Sie Telefonnummern auf Ihrer Website anzeigen, sollten Sie Call-Tracking integrieren. Telefonische Anfragen zählen oft zu den hochwertigsten Leads. Google Ads bietet beispielsweise eine Anrufweiterleitung mit dynamischen Telefonnummern.

  • E-Mail-Klicks: Verifizieren Sie, dass auch Klicks auf E-Mail-Adressen korrekt erfasst werden. So erhalten Sie ein vollständiges Bild Ihrer Conversion-Daten.


Call-to-Actions überprüfen

Nachdem alle Kontaktmöglichkeiten erfasst sind, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die Call-to-Actions (CTAs). Schwache oder unklare CTAs können die Conversion-Rate erheblich beeinträchtigen. Achten Sie auf folgende Punkte:

  • Klarheit und Präzision: Statt vager Formulierungen wie „Mehr erfahren“ sollten Sie konkrete Handlungsaufforderungen verwenden, z. B. „Kostenlose Beratung vereinbaren“ oder „Angebot in 24 Stunden erhalten“.

  • Sichtbarkeit: CTAs müssen sich visuell vom Rest der Seite abheben. Testen Sie verschiedene Farben, Größen und Positionen. Der wichtigste CTA sollte idealerweise bereits Above-the-Fold sichtbar sein.

  • Anzahl der CTAs: Zu viele Optionen können verwirrend wirken. Fokussieren Sie sich pro Seite auf eine Hauptaktion und führen Sie Besucher bei mehreren Angeboten schrittweise durch den Entscheidungsprozess.

Bei Nordsteg setzen wir auf eine gründliche Analyse der gesamten Customer Journey, bevor wir Optimierungen vornehmen. Ein durchdachter Marketing-Masterplan bildet die Grundlage für nachhaltige Erfolge – ohne auf kurzfristige Experimente angewiesen zu sein.


Schritt 5: Marketing-Reports überprüfen

Ohne klare und strukturierte Reports bleibt oft unklar, ob Ihre Marketingmaßnahmen tatsächlich den gewünschten Effekt haben. Viele Unternehmer erhalten zwar regelmäßig Berichte, doch diese sind häufig entweder unübersichtlich oder beinhalten die falschen Kennzahlen. Hier erfahren Sie, wie Sie sicherstellen, dass Ihre Reports den tatsächlichen Informationsbedarf decken.


Regelmäßige Reports überprüfen

Erhalten Sie die richtigen Daten? Studien zeigen, dass die präzise Messung des Marketing-ROI für Marketer weltweit eine der obersten Prioritäten ist. Dennoch arbeiten viele Unternehmen weiterhin mit lückenhaften oder unzureichenden Daten.

Ein guter Report sollte folgende Elemente enthalten:

  • Transparenter ROI: Ein ROI von 5:1 (5 € Gewinn pro investiertem Euro) gilt als hervorragend. E-Mail-Marketing erreicht sogar einen durchschnittlichen ROI von 3.800 %.

  • Vergleichszeiträume: Vorher-Nachher-Vergleiche sind essenziell, um Fortschritte zu bewerten.

  • Visuelle Darstellung: Diagramme und Infografiken machen komplexe Daten auch für Nicht-Marketing-Experten verständlich.

  • Klare Empfehlungen: Die Berichte müssen konkrete Handlungsanweisungen enthalten, wie z. B. welche Kanäle besonders profitabel sind oder wo Budget umgeschichtet werden sollte.

Darüber hinaus sollten externe Faktoren wie Saisonalität berücksichtigt werden, um die Ergebnisse realistisch einzuordnen. Effektive Reports sind nicht nur eine Sammlung von Zahlen, sondern ein Werkzeug, das Ihnen hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen.


Dokumentation und Planung überprüfen

Neben den Reports ist eine vollständige und strukturierte Dokumentation Ihrer Maßnahmen entscheidend. Viele Unternehmen versäumen es, ihre Aktivitäten systematisch mit klaren Geschäftszielen zu verknüpfen.

Stellen Sie sicher, dass:

  • Alle Maßnahmen mit messbaren Zielen verknüpft sind: Formulieren Sie beispielsweise konkrete Ziele wie „Wir wollten die Anzahl der Erstkundenversuche um 20 % steigern – die Kampagne lieferte 23 %."

  • Alle Kosten dokumentiert werden: Dazu gehören Werbeausgaben, interne Ressourcen und weitere Aufwände.

  • CRM-Systeme integriert werden: Durch die Verknüpfung mit Promotion-Daten gewinnen Sie tiefere Einblicke in das Kundenverhalten und den Lifetime Value.

Gerade kleine und mittlere Unternehmen profitieren von einer klaren Dokumentation, da sie so schnell erkennen können, welche Taktiken den größten Erfolg bringen – besonders bei begrenzten Budgets.

Wie bereits in den vorherigen Schritten betont, bildet ein durchdachter Marketing-Masterplan die Grundlage für nachhaltigen Erfolg. Bei Nordsteg setzen wir zuerst auf eine fundierte Strategie, die klare Ziele und Erfolgskriterien definiert. Erst danach implementieren wir Tracking- und Reporting-Systeme. So garantieren wir, dass Sie von Anfang an planbare Ergebnisse erhalten, statt sich auf unkoordinierte Experimente einzulassen.


Fazit: Jetzt handeln, um bessere Ergebnisse zu erzielen

Diese Checkliste zeigt Ihnen typische Budgetfallen im Marketing auf. Doch das bloße Erkennen von Problemen reicht nicht aus – entscheidend ist, dass Sie konsequent handeln.

Eine systematische Überprüfung Ihrer Marketingmaßnahmen kann nicht nur Ihr Werbebudget senken, sondern auch Ihre Ergebnisse deutlich verbessern. Der Schlüssel liegt dabei nicht in kurzfristigen Experimenten, sondern in einem ganzheitlichen, durchdachten Ansatz. Viele Unternehmer springen direkt in Google Ads-Kampagnen oder SEO-Maßnahmen, ohne eine solide Strategie im Vorfeld zu entwickeln. Das führt oft zu unnötigen Ausgaben und enttäuschenden Resultaten. Ein klarer Marketing-Masterplan hingegen legt zuerst die Zielgruppen, die Positionierung und die optimale Verteilung des Budgets fest – erst dann folgt die Umsetzung.

Nutzen Sie diese Gelegenheit, um mit einem strategischen Workshop die Basis für nachhaltiges Wachstum zu schaffen. Nordsteg steht für: Strategie vor Taktik. Unser Marketing Roadmap Workshop hilft Ihnen, innerhalb von zwei Tagen eine umfassende Strategie für Ihr gesamtes Marketing zu entwickeln. Gemeinsam analysieren wir Ihre Zielgruppen, definieren Ihre Positionierung und erstellen einen konkreten Umsetzungsplan mit klaren Prioritäten. So vermeiden Sie von Beginn an typische Budgetfallen und schaffen planbare Ergebnisse.

Die Botschaft ist klar: Handeln Sie jetzt und setzen Sie die identifizierten Optimierungspotenziale um. Beginnen Sie mit den Bereichen, die das größte Einsparpotenzial bieten – oft sind das fehlerhafte Tracking-Einstellungen oder schlecht strukturierte Kampagnen. Dokumentieren Sie jede Änderung, um den Erfolg Ihrer Maßnahmen messbar zu machen.

Wie bereits betont, bildet ein fundierter Marketing-Masterplan die Grundlage. Jetzt ist der Zeitpunkt, diesen in die Praxis umzusetzen. Nachhaltiges Wachstum entsteht durch die Kombination aus strategischer Planung, präziser Umsetzung und kontinuierlicher Verbesserung. Mit einem soliden Fundament wird Ihr Marketing nicht länger nur ein Kostenfaktor, sondern ein verlässlicher Motor für das Wachstum Ihres Unternehmens.


FAQs


Wie stelle ich sicher, dass mein Conversion-Tracking DSGVO-konform und gleichzeitig effektiv ist?

Um Ihr Conversion-Tracking DSGVO-konform umzusetzen, benötigen Sie eine klare rechtliche Grundlage für die Datenverarbeitung – in den meisten Fällen ist dies die . Eine transparente und gut verständliche Datenschutzerklärung ist dabei unverzichtbar. Zusätzlich sollten Sie Tools einsetzen, die datenschutzfreundlich arbeiten und keine personenbezogenen Daten ohne Zustimmung verarbeiten.

Da Google Analytics in Österreich bereits kritisch betrachtet wird, ist es sinnvoll, alternative Tracking-Lösungen in Erwägung zu ziehen, die den Anforderungen der DSGVO gerecht werden. Um die Effektivität Ihres Trackings sicherzustellen, sollten Sie Ihre Maßnahmen regelmäßig dokumentieren, analysieren und bei Bedarf anpassen. Auf diese Weise schützen Sie nicht nur die Privatsphäre Ihrer Nutzer, sondern erhalten auch langfristig zuverlässige Daten für fundierte Marketingentscheidungen.


Wie kann ich meine Google Ads Kampagnen effizienter strukturieren, um Budgetverschwendung zu vermeiden?

Eine durchdachte Struktur Ihrer Google Ads-Kampagnen ist der Schlüssel zu einem übersichtlichen und effektiven Management. Ordnen Sie Ihre Kampagnen nach Produkten, Dienstleistungen oder geografischen Regionen. So behalten Sie nicht nur den Überblick, sondern können auch Ihr Budget gezielt und sinnvoll einsetzen. Legen Sie von Beginn an klare Ziele fest, wählen Sie den passenden Kampagnentyp und stellen Sie sicher, dass ein zuverlässiges Conversion-Tracking eingerichtet ist, um den Erfolg Ihrer Maßnahmen messbar zu machen.

Ihre Anzeigen und Keywords sollten präzise auf Ihre Zielgruppe abgestimmt sein. Nutzen Sie dafür die detaillierten Einstellungen von Google Ads, etwa für Standort, Sprache und Zielgruppen. Regelmäßige Anpassungen sind entscheidend: Entfernen Sie Keywords, die keine Ergebnisse liefern, und optimieren Sie Gebote, um Ihre Kampagnenleistung kontinuierlich zu verbessern. Auf diese Weise maximieren Sie den Nutzen Ihres Budgets und steigern den Erfolg Ihrer Werbung.


Warum ist die Ladegeschwindigkeit meiner Website wichtig für den Erfolg meiner Marketingkampagnen und wie kann ich sie optimieren?

Die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg Ihrer Marketingkampagnen. Warum? Weil sie direkt die Nutzererfahrung, Ihre Position in Suchmaschinen und letztlich Ihre Conversion-Rate beeinflusst. Eine langsame Website kann Besucher abschrecken – höhere Absprungraten und weniger Interaktionen sind die Folge. Im Gegensatz dazu erzielen schnelle Websites nicht nur bessere Ergebnisse, sie machen auch Ihre Kampagnen effizienter.


Praktische Tipps zur Verbesserung der Ladegeschwindigkeit

Hier sind einige konkrete Maßnahmen, die Sie umsetzen können, um Ihre Website zu beschleunigen:

  • Bilder optimieren: Komprimieren Sie Bilder und speichern Sie sie in modernen Formaten wie WebP, um die Dateigröße zu reduzieren.

  • Unnötige HTTP-Anfragen reduzieren: Entfernen Sie überflüssige Skripte oder Plugins, die Ihre Website verlangsamen könnten.

  • Caching aktivieren: Mit Caching laden wiederkehrende Besucher Ihre Website deutlich schneller.

  • Content Delivery Network (CDN) nutzen: Mit einem CDN werden Ihre Inhalte geografisch näher an den Nutzern bereitgestellt, was die Ladezeiten verkürzt.

Eine schnelle Website ist nicht nur benutzerfreundlich, sondern steigert auch die Effizienz Ihrer Marketingmaßnahmen. Sie legen damit den Grundstein für eine bessere Performance und zufriedenere Besucher.

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