A/B-Testing leicht gemacht: So finden Sie den besten Funnel-Schritt
- Nicolas Fabjan

- 16. Okt.
- 10 Min. Lesezeit
Wussten Sie, dass 77 % der Unternehmen A/B-Testing nutzen, aber viele dabei scheitern, weil sie ohne klare Struktur arbeiten? Mit gezielten Tests können Sie Ihre Google Ads-Kampagnen optimieren, Ihre Conversion-Raten erhöhen und unnötige Kosten vermeiden. Doch der Schlüssel liegt in der richtigen Vorbereitung und einer durchdachten Herangehensweise.
Was Sie in diesem Artikel lernen:
Fazit vorab: Ohne klare Ziele und systematische Tests verbrennen Sie Budget. Lassen Sie uns gemeinsam Ihren Funnel gezielt optimieren.
Vorbereitung für erfolgreiches A/B-Testing
Der Erfolg eines A/B-Tests steht und fällt mit der Vorbereitung. Laut Studien setzen 77 % der Unternehmen auf A/B-Testing – doch viele scheitern an mangelnder Struktur. Eine durchdachte Planung liefert klare Erkenntnisse, während schlechte Vorbereitung Ressourcen verschwendet.
Ein effektiver A/B-Test erfordert nicht nur Planung, sondern auch fundierte statistische Kenntnisse und einen durchdachten Ansatz. Nur so lassen sich Ergebnisse erzielen, die wirklich aussagekräftig sind. Bei Nordsteg basiert die Vorbereitung stets auf einem soliden Marketing Masterplan, der als Ausgangspunkt für alle Tests dient.
Klare Testziele und Metriken definieren
Bevor Sie mit einem A/B-Test starten, sollten Sie genau festlegen, was Sie testen möchten und warum. Eine präzise Hypothese ist dabei der Schlüssel. Statt einfach anzunehmen, dass eine Variante besser funktioniert, formulieren Sie beispielsweise: „Die neue Headline führt zu einer deutlichen Steigerung der Klickrate, da sie die Kernprobleme unserer Zielgruppe gezielter anspricht.“
Es ist wichtig, sowohl primäre als auch sekundäre Metriken bewusst auszuwählen. Die primäre Metrik sollte direkt mit Ihrem Geschäftsziel verknüpft sein – etwa die Conversion-Rate oder die Kosten pro Conversion. Sekundäre Metriken wie Klickrate oder Verweildauer helfen dabei, tiefergehende Einblicke in das Nutzerverhalten zu gewinnen. Definieren Sie außerdem im Vorfeld eine Erfolgsschwelle: Ab welchem Punkt betrachten Sie eine Variante als „Gewinner“? Berücksichtigen Sie hierbei auch mögliche Implementierungskosten.
Diese klaren Zielsetzungen bilden die Grundlage, um Testergebnisse später valide auszuwerten.
Sicherstellung valider Testergebnisse
Fehler im Testprozess können die Aussagekraft Ihrer Ergebnisse erheblich beeinträchtigen. Mit einer sorgfältigen Vorbereitung lassen sich solche Stolpersteine jedoch vermeiden.
Ändern Sie pro Test nur eine Variable. Wenn Sie beispielsweise gleichzeitig die Headline, das Bild und den Call-to-Action anpassen, können Sie nicht nachvollziehen, welches Element für eine Verbesserung verantwortlich ist.
Planen Sie die Testdauer sorgfältig und stellen Sie sicher, dass Ihre Stichprobengröße ausreichend ist. Zu kurze Tests können zu Verzerrungen führen, da saisonale Schwankungen, Wochentage oder unterschiedliche Nutzergruppen nicht ausreichend berücksichtigt werden. Lassen Sie den Test so lange laufen, bis Sie genügend Daten gesammelt haben, um verlässliche Rückschlüsse ziehen zu können.
Berücksichtigen Sie zudem externe Einflüsse, die Ihre Ergebnisse verfälschen könnten. Feiertage, parallele Werbekampagnen, Medienberichte oder technische Probleme können das Nutzerverhalten beeinflussen. Dokumentieren Sie daher alle relevanten Ereignisse während der Testphase, um Abweichungen besser einordnen zu können.
Bei Nordsteg integrieren wir all diese Schritte systematisch in unseren Marketing Masterplan. Unser Ziel ist es nicht nur, eine „beste“ Variante zu finden, sondern kontinuierlich mehr über die Nutzer zu erfahren, Designs zu verfeinern und die Website-Performance nachhaltig zu verbessern. Mit strategischer Planung und begleitendem Coaching schaffen wir eine solide Grundlage für Tests, die sowohl statistisch belastbar als auch geschäftlich relevant sind.
A/B-Tests in Google Ads einrichten
Nachdem die Grundlagen gelegt wurden, ist es Zeit für die praktische Umsetzung. Google Ads bietet zahlreiche Möglichkeiten, A/B-Tests durchzuführen – von einfachen Anzeigenvarianten bis hin zu komplexen Optimierungen im Funnel.
Unser Ansatz basiert auf einem klaren strategischen Masterplan, um langfristige Erfolge zu sichern. Der erste Schritt: Identifizieren Sie die entscheidenden Elemente Ihres Funnels, die getestet werden sollten.
Die richtigen Funnel-Elemente zum Testen auswählen
Häufig stehen Anzeigentexte und Headlines im Mittelpunkt von Tests. Doch auch andere Bereiche Ihres Funnels verdienen Aufmerksamkeit. Analysieren Sie Ihren aktuellen Funnel genau: An welcher Stelle verlieren Sie die meisten potenziellen Kunden?
Ein oft unterschätzter Bereich sind Landing Pages. Hier steckt enormes Potenzial. Testen Sie verschiedene Versionen Ihrer Zielseiten, besonders bei Keywords mit hoher Konkurrenz. Eine klar strukturierte Gestaltung und ein prägnanter Call-to-Action können nicht nur die Qualität der Leads steigern, sondern auch die Kosten senken.
Ein weiterer Ansatzpunkt ist die Zielgruppen-Segmentierung. Erstellen Sie Kampagnen für unterschiedliche Zielgruppen und vergleichen Sie die Ergebnisse. Gerade im Remarketing können Sie durch eine gezielte Ansprache deutliche Verbesserungen erzielen.
Vergessen Sie auch Ihre Gebotsstrategien nicht. Während automatisierte Strategien wie „Conversions maximieren“ oft gute Ergebnisse liefern, kann bei bestimmten Produkten oder Zielgruppen eine manuelle Steuerung effektiver sein.
Setzen Sie Prioritäten bei Ihren Tests: Beginnen Sie mit den Elementen, die viel Traffic generieren und direkten Einfluss auf Ihre Conversions haben.
A/B-Tests in Google Ads erstellen
Sobald Sie die zu testenden Funnel-Elemente definiert haben, können Sie mit der technischen Umsetzung in Google Ads beginnen. Die Funktion „Kampagnen-Experimente“ bietet ein leistungsstarkes Tool für umfassende Tests. Gehen Sie zu „Alle Kampagnen“ > „Experimente“ > „Kampagnen-Experimente“, erstellen Sie eine Kopie Ihrer Kampagne und nehmen Sie gezielte Anpassungen vor.
Wählen Sie eine sinnvolle Traffic-Aufteilung. Eine gleichmäßige Verteilung ist oft ideal, aber bei geringem Traffic können alternative Splits sinnvoll sein. Wichtig ist, dass beide Varianten gleichzeitig laufen, um externe Einflüsse auszuschließen.
In den Anzeigengruppen können Sie Anzeigenvariationen testen. Erstellen Sie mindestens zwei unterschiedliche Anzeigen und stellen Sie die Rotation auf „Unbestimmt rotieren“. So stellt Google sicher, dass beide Varianten gleichmäßig ausgespielt werden. Sobald genügend Daten gesammelt wurden, können Sie auf die Optimierung für Conversions umstellen.
Für Landing Page-Tests nutzen Sie das URL-Feld in den Anzeigen. Erstellen Sie identische Anzeigen, die jeweils auf unterschiedliche Landing Pages verlinken. Ändern Sie nur das Design oder die Ladezeit, während der Rest unverändert bleibt.
Auch mit responsiven Suchanzeigen können Sie kontinuierlich testen. Fügen Sie mehrere Headlines und Beschreibungen hinzu, damit Google automatisch verschiedene Kombinationen ausprobiert. Überwachen Sie regelmäßig die Performance der einzelnen Elemente und ersetzen Sie schwache Varianten durch neue.
Die Testdauer sollte ausreichend lang sein, damit die Ergebnisse statistisch relevant sind. Google Ads zeigt automatisch an, ob die Ergebnisse Ihrer Experimente statistisch signifikant sind – warten Sie diese Bestätigung ab, bevor Sie Änderungen vornehmen.
Dokumentieren Sie jeden Test sorgfältig. Notieren Sie die Hypothese, den Testzeitraum, die Traffic-Verteilung und mögliche externe Einflüsse. Diese strukturierte Herangehensweise ist ein zentraler Bestandteil unseres Marketing Coachings und sorgt für planbare Ergebnisse statt zufälliger Verbesserungen.
Testergebnisse richtig auswerten und umsetzen
Nachdem Sie genügend Daten gesammelt haben, beginnt die entscheidende Phase: die Auswertung Ihrer A/B-Testergebnisse. Viele Unternehmer machen den Fehler, voreilig Maßnahmen zu ergreifen oder die statistische Signifikanz zu ignorieren. Eine gründliche Analyse ist jedoch der Schlüssel, um planbare Erfolge zu erzielen, anstatt sich auf zufällige Schwankungen zu verlassen. Mit diesem Verständnis im Hinterkopf folgen nun konkrete Empfehlungen.
Ihre Testdaten richtig verstehen
Statistische Signifikanz ist das Fundament Ihrer Entscheidungen. Google Ads zeigt diese zwar automatisch an, dennoch sollten Sie erst dann handeln, wenn ein ausreichend hohes Sicherheitsniveau erreicht wurde. Wenn der Traffic gering ist, kann es länger dauern, die nötigen Daten zu sammeln – hier ist Geduld gefragt, denn sie zahlt sich aus.
Betrachten Sie immer das Gesamtbild und nicht nur die Conversion-Rate. Eine Variante mit einer höheren Conversion-Rate, die jedoch höhere Kosten pro Conversion verursacht, ist nicht zwangsläufig die bessere Wahl. Der Return on Ad Spend (ROAS) liefert hier eine klarere Einschätzung der Profitabilität.
Auch die Qualität der Conversions darf nicht außer Acht gelassen werden. Eine Landing Page mag zwar mehr Leads generieren, doch wenn diese Leads qualitativ schwächer sind, kann das langfristig den Vertrieb belasten. Verfolgen Sie daher den gesamten Prozess bis zum Abschluss, um den tatsächlichen Erfolg zu beurteilen.
Die Segmentierung Ihrer Daten kann oft aufschlussreiche Erkenntnisse bringen. So könnte eine Variante bei mobilen Nutzern besser abschneiden, während eine andere bei Desktop-Anwendern punktet. Unterschiedliche Zielgruppen reagieren unterschiedlich auf Ihre Anzeigenvarianten. Diese Detailtiefe ermöglicht Ihnen präzisere Optimierungen.
Gewinnende Tests in Ihr Marketing integrieren
Ein häufiger Fehler ist, Testergebnisse zwar umzusetzen, aber nicht systematisch zu skalieren. Unsere Erfahrung zeigt, dass Unternehmen mit einem klaren Marketing-Masterplan Testerfolge deutlich effektiver nutzen können. Bei Nordsteg setzen wir auf kontinuierliches Monitoring und eine gezielte Skalierung im Rahmen eines umfassenden Plans.
Nach der gründlichen Analyse Ihrer Daten sollten Sie die Gewinner-Variante strategisch einsetzen. Beginnen Sie mit einer schrittweisen Einführung: Testen Sie die erfolgreiche Variante zunächst in ähnlichen Kampagnen und beobachten Sie die Performance genau. Was in einer Kampagne funktioniert, muss nicht automatisch überall erfolgreich sein.
Erstellen Sie eine Bibliothek erfolgreicher Elemente. Dokumentieren Sie, welche Headlines, Texte oder Landing Page-Elemente in verschiedenen Kontexten überzeugt haben. Diese Sammlung wird zu einem wertvollen Werkzeug für Ihre zukünftigen Kampagnen.
Vergessen Sie nicht, dass Optimierung ein fortlaufender Prozess ist. Ein heutiger Gewinner kann morgen überholt sein. Planen Sie regelmäßige Testzyklen ein, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und Ihrer Konkurrenz stets einen Schritt voraus zu sein.
Nutzen Sie Ihre Ergebnisse auch über verschiedene Kanäle hinweg. Eine erfolgreiche Headline aus Google Ads könnte ebenso in Facebook-Anzeigen oder E-Mail-Kampagnen funktionieren. So maximieren Sie den Nutzen Ihrer Tests.
Beim Skalieren erfolgreicher Tests ist ein umsichtiges Budget-Management entscheidend. Erhöhen Sie das Budget schrittweise, um die Performance stabil zu halten.
Schließlich sollten Sie Ihre Erkenntnisse systematisch dokumentieren. Halten Sie Hypothesen, Ergebnisse und Maßnahmen fest, um langfristig planbare Erfolge zu erzielen.
Tools und Kennzahlen für erfolgreiches Funnel-Testing
Werkzeuge und Kennzahlen sind das Rückgrat erfolgreicher A/B-Tests. Doch viele Unternehmer verlieren sich in der Vielzahl an Optionen, anstatt sich auf die entscheidenden Faktoren zu konzentrieren. Ein klarer, strukturierter Ansatz mit den richtigen Tools macht den Unterschied zwischen ziellosem Ausprobieren und gezielter Optimierung. Im Folgenden erfahren Sie, welche Kennzahlen Sie im Auge behalten sollten und welche Tools Ihnen dabei helfen, diese effizient zu erfassen.
Die wichtigsten Kennzahlen für den Funnel-Erfolg
Neben allgemeinen Kennzahlen wie der Conversion-Rate oder dem ROAS, die wir im vorherigen Abschnitt behandelt haben, gibt es spezifische Metriken, die für Funnel-Tests besonders relevant sind:
CPC (Cost-per-Click): Ein CPC unter dem Branchendurchschnitt zeigt, dass Ihre Anzeigen gut optimiert sind und Sie im Wettbewerb effizient agieren.
Cost-per-Conversion: Diese Kennzahl ist entscheidend für Ihre Budgetplanung. Selbst bei einer hohen Conversion-Rate können überhöhte Kosten pro Conversion auf unwirtschaftliche Maßnahmen hinweisen.
Click-Through-Rate (CTR): Eine CTR über dem Branchendurchschnitt signalisiert, dass Ihre Werbebotschaften ansprechend und relevant sind.
Impression Share: Diese Metrik zeigt, wie oft Ihre Anzeigen im Vergleich zur möglichen Reichweite erscheinen, und gibt Hinweise auf Ihre Marktpräsenz.
Customer Lifetime Value (CLV): Im Verhältnis zu den Akquisitionskosten ist der CLV ein zentraler Indikator für die langfristige Rentabilität Ihrer Funnel-Strategie.
Die besten Tools für A/B-Tests
Um diese Kennzahlen zu überwachen und aussagekräftige Tests durchzuführen, sind die richtigen Tools unverzichtbar. Hier eine Auswahl bewährter Werkzeuge:
Google Ads Experiments: Dieses Tool ist ideal für Split-Tests in Ihren Kampagnen. Es ermöglicht es, Traffic zufällig auf verschiedene Varianten wie Gebotsstrategien, Anzeigentexte oder Landing Pages zu verteilen.
Google Analytics 4 (GA4): Mit Zielvorhaben-Trichtern und Pfadanalysen liefert GA4 tiefe Einblicke in jeden Schritt Ihres Funnels. Besonders hilfreich sind Kohortenanalysen, um die langfristigen Effekte von Tests zu bewerten.
Google Tag Manager: In Kombination mit GA4 lassen sich verschiedene Seitenversionen testen, deren Performance präzise erfasst wird.
Microsoft Clarity: Dieses Tool bietet qualitative Nutzerdaten wie Heatmaps und Session-Aufzeichnungen, die Optimierungsmöglichkeiten aufzeigen, die reine Zahlen oft nicht erfassen.
Enhanced E-Commerce Tracking in GA4: Für E-Commerce-Unternehmen ist dieses Feature unverzichtbar, da es den gesamten Kaufprozess abbildet und Schwachstellen im Funnel sichtbar macht.
Looker Studio (ehemals Data Studio): Mit diesem Tool können Sie alle relevanten Kennzahlen in übersichtlichen Dashboards zusammenführen. Automatisierte Berichte helfen dabei, Trends frühzeitig zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Bei Nordsteg setzen wir auf eine durchdachte Kombination dieser Tools, eingebettet in einen klaren Marketing-Masterplan. Denn die besten Werkzeuge bringen wenig, wenn sie nicht strategisch eingesetzt werden. Erst wenn Sie genau wissen, welche Kennzahlen für Ihr Geschäftsmodell entscheidend sind, können Sie die richtigen Hebel zur Optimierung identifizieren und nachhaltig Erfolge erzielen.
Nordstegs Methode für nachhaltigen Funnel-Erfolg
Nordsteg verfolgt einen klaren und strategischen Ansatz, um langfristigen Erfolg in der Funnel-Optimierung zu gewährleisten. Während viele Agenturen mit A/B-Tests starten, ohne einen übergeordneten Plan zu haben, setzt Nordsteg auf einen fundierten Marketing Masterplan als Basis.
Dieser Masterplan bildet das Herzstück jeder erfolgreichen Funnel-Strategie. Er beginnt mit einer gründlichen Analyse Ihrer Zielgruppe, definiert klare Conversion-Ziele und erstellt eine datenbasierte Roadmap. Erst danach werden Tests durchgeführt. Diese Kombination aus Strategie und Daten sorgt dafür, dass jeder Schritt auf nachhaltiges Wachstum ausgerichtet ist.
Unser Ansatz: Strategie trifft auf Coaching. Wir begleiten Sie durch den gesamten Prozess und stellen sicher, dass A/B-Tests nicht isolierte Experimente bleiben, sondern Teil eines größeren Plans sind. Mit den richtigen Tools und klar definierten Kennzahlen schaffen wir eine Vision, wo Ihr Funnel in sechs oder zwölf Monaten stehen soll. Jeder Test wird so zu einem Baustein für Ihr langfristiges Wachstum.
Anstatt auf kurzfristige Erfolge zu setzen, entwickeln wir mit Ihnen eine Marketing-Roadmap, die auf Kontinuität ausgelegt ist. Diese Roadmap integriert Testergebnisse in Ihr gesamtes Marketing-Ökosystem und schafft ein System, das sich kontinuierlich optimiert.
Für Nordsteg ist A/B-Testing kein Selbstzweck, sondern ein gezieltes Werkzeug innerhalb eines durchdachten Plans. Erst wenn die Richtung klar ist, können die richtigen Tests ausgewählt und deren Ergebnisse effektiv genutzt werden. Genau das ist der Unterschied zwischen planlosem Experimentieren und einer strategischen Funnel-Optimierung.
FAQs
Wie stelle ich sicher, dass meine A/B-Tests verlässliche Ergebnisse liefern?
Um bei A/B-Tests verlässliche Ergebnisse zu erzielen, ist es entscheidend, mit einer klaren Hypothese zu starten. Diese sollte auf fundierten Erkenntnissen über Ihre Zielgruppe und Ihre Geschäftsziele basieren. Ohne eine solide Grundlage riskieren Sie, Zeit und Ressourcen in Tests zu investieren, die keine relevanten Einsichten liefern.
Ein zentraler Aspekt ist die Laufzeit der Tests. Diese muss ausreichend lang sein, um eine repräsentative Stichprobengröße zu erreichen. Zu kurze Testphasen können zu voreiligen oder ungenauen Schlussfolgerungen führen. Geduld zahlt sich aus, wenn es darum geht, belastbare Daten zu sammeln.
Ebenso wichtig ist die Qualität Ihrer Daten. Stellen Sie sicher, dass alle relevanten Metriken analysiert werden, um Verzerrungen oder zufällige Ausreißer zu vermeiden. Nur mit sauberen und umfassenden Daten können Sie zuverlässige Entscheidungen treffen. Zusätzlich sollten Sie die statistische Signifikanz Ihrer Ergebnisse prüfen, um sicherzugehen, dass diese nicht auf Zufall beruhen.
Ein durchdachter, strategischer Ansatz mit klar definierten Zielen ermöglicht es Ihnen, aussagekräftige Erkenntnisse zu gewinnen. Diese können Sie gezielt nutzen, um Ihre Marketingmaßnahmen effektiv und langfristig zu verbessern.
Wie erstellt man einen klaren und effektiven Marketing Masterplan für A/B-Tests?
Ein erfolgreicher Marketing-Masterplan für A/B-Tests beginnt mit klar definierten Zielen und der Einbindung aller relevanten Stakeholder. Überlegen Sie genau, welche Schritte im Marketing-Funnel verbessert werden sollen, und priorisieren Sie diese nach ihrem potenziellen Einfluss auf die Conversion-Rate.
Anschließend empfiehlt es sich, eine strukturierte Roadmap zu erstellen, die alle geplanten Tests übersichtlich darstellt. Tools wie Gantt-Diagramme helfen dabei, Zeitpläne und Verantwortlichkeiten klar zu visualisieren. Regelmäßige Überprüfungen des Prozesses, eine gründliche Analyse der Ergebnisse und eine kontinuierliche Anpassung der Strategie sind entscheidend, um langfristige Erfolge zu sichern.
Bei Nordsteg setzen wir auf eine strategische und nachhaltige Herangehensweise, statt auf kurzfristige Experimente. Mit einem gut durchdachten Plan und datenbasierten Entscheidungen können Sie Ihre A/B-Tests effizient und zielorientiert umsetzen.
Wie kann ich die Ergebnisse von A/B-Tests nutzen, um meine Marketingstrategie gezielt zu verbessern?
Die Erkenntnisse aus Ihren A/B-Tests sollten gezielt in Ihre strategische Marketing-Roadmap eingebunden werden. Nutzen Sie die gewonnenen Daten, um Ihre Zielgruppenansprache, Werbebotschaften und die Auswahl der Kanäle fortlaufend zu verfeinern. So stellen Sie sicher, dass Ihre Marketingmaßnahmen immer besser auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe abgestimmt sind.
Ein strukturierter Ansatz mit klar definierten Zielen und einer langfristigen Planung ist dabei unerlässlich. Statt sich auf kurzfristige Experimente zu fokussieren, sollten Sie Ihre Aktivitäten strategisch planen, um messbare und vor allem stabile Ergebnisse zu erzielen. Dieser Ansatz hilft Ihnen nicht nur, Ihr Marketing effizienter zu gestalten, sondern auch dessen Wirkung nachhaltig zu steigern.



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