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Conversion-Killer im Checkout: So retten Sie bis zu 20 % mehr Umsatz

  • Autorenbild: Nicolas Fabjan
    Nicolas Fabjan
  • 29. Okt.
  • 9 Min. Lesezeit

Wussten Sie, dass 61 % der Kunden ihren Einkauf abbrechen, wenn unerwartete Kosten im Checkout auftauchen? Oder dass ein schlecht optimierter mobiler Checkout ebenso viele Interessenten abschreckt? Viele Onlinehändler verlieren so täglich Umsätze, ohne es zu merken. Doch mit gezielten Maßnahmen können Sie diese Hürden beseitigen – und bis zu 20 % mehr Umsatz erzielen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Transparenz bei Zusatzkosten und klare Kommunikation sind entscheidend.

  • Ein mobiler Checkout muss schnell, einfach und nutzerfreundlich sein.

  • Gastkauf, schlanke Formulare und Vertrauenssignale steigern die Conversion-Rate.

Mit einer klaren Roadmap und datenbasierten Entscheidungen können Sie Ihren Checkout nachhaltig optimieren. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie typische Probleme lösen und Ihren Umsatz steigern können.


Die größten Checkout-Probleme, die Verkäufe verhindern

Im österreichischen Onlinehandel sind unerwartete Zusatzkosten ein häufiger Grund, warum Kunden ihren Einkauf abbrechen. Besonders im Bereich der versteckten Gebühren zeigt sich, wie sensibel Käufer auf solche Überraschungen reagieren.


Versteckte Kosten und überraschende Gebühren

Studien zeigen, dass 61 % der Käufer ihren Einkauf abbrechen, sobald im Checkout unerwartete Kosten auftauchen. Dazu gehören Versand-, Steuer- oder Bearbeitungsgebühren, die erst spät im Bestellprozess sichtbar werden. Solche Überraschungen untergraben das Vertrauen in den Shop und können dazu führen, dass Kunden langfristig Abstand von weiteren Einkäufen nehmen. Transparenz bei den Gesamtkosten ist daher entscheidend, um die Conversion-Rate zu verbessern.


Schlechte mobile Nutzererfahrung im Checkout

Ein weiteres Hindernis ist eine schlechte mobile Nutzererfahrung. Da immer mehr Kunden über Smartphones einkaufen, ist ein reibungsloser und intuitiver Mobile-Checkout unerlässlich. Selbst kleine Hürden wie langsame Ladezeiten, unübersichtliche Formulare oder technische Fehler können dazu führen, dass Kunden den Kauf abbrechen. Käufer erwarten eine schnelle, unkomplizierte und nutzerfreundliche Abwicklung – besonders auf mobilen Endgeräten. Ein optimierter Checkout-Prozess für mobile Nutzer ist daher kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, um wettbewerbsfähig zu bleiben.


Praktische Lösungen für Ihren Checkout

Gezielte Maßnahmen können typische Probleme im Checkout-Prozess beheben und Ihre Conversion-Rate spürbar verbessern. Mit einem optimierten Ablauf schaffen Sie eine solide Grundlage für zufriedene Kunden und steigende Umsätze.


Alle Kosten von Anfang an transparent darstellen

Klarheit bei den Kosten stärkt das Vertrauen und reduziert Kaufabbrüche. Zeigen Sie sämtliche Kosten – wie Versand, Steuern oder Bearbeitungsgebühren – bereits vor dem „In den Warenkorb"-Button an. Besonders österreichische Kunden erwarten eine vollständige Aufschlüsselung in Euro, inklusive der 20 % Mehrwertsteuer.

Achten Sie darauf, alle wichtigen Informationen (Preis, Zusatzkosten, Vorteile, Vertrauenssignale) gut sichtbar oberhalb der Falz zu platzieren.


Gastkauf ohne Registrierung ermöglichen

Verlangen Sie keine Registrierung – das senkt die Absprungrate. Bieten Sie Ihren Kunden die Möglichkeit, ohne Kontoerstellung einzukaufen. Die Option zur Registrierung kann nach Abschluss des Kaufs angeboten werden.

Stellen Sie sicher, dass die Gastkauf-Option klar und prominent sichtbar ist. Formulierungen wie „Als Gast bestellen" oder „Ohne Registrierung kaufen" senken Hürden und beschleunigen den Prozess – besonders auf mobilen Geräten.


Formulare vereinfachen und Schritte reduzieren

Ein schlanker Checkout ist ein erfolgreicher Checkout. Reduzieren Sie Formularfelder auf das Wesentliche und setzen Sie auf intelligente Funktionen wie Adressautovervollständigung für österreichische Adressen oder Dropdown-Menüs für Bundesländer.

Ein einseitiger Checkout ist oft effektiver als mehrstufige Prozesse. Falls Sie mehrere Schritte nutzen, sorgen Sie für klare Fortschrittsanzeigen und ermöglichen Sie es Nutzern, zu vorherigen Schritten zurückzukehren, ohne Daten erneut eingeben zu müssen.


Vertrauenssignale strategisch platzieren

Vertrauen ist entscheidend beim Online-Kauf. Integrieren Sie SSL-Zertifikate, Zahlungslogos und Gütesiegel an zentralen Stellen im Checkout-Bereich, um Sicherheit zu vermitteln.

Nutzen Sie moderne Zahlungsoptionen wie Apple Pay, Google Pay oder PayPal Checkout – diese vereinfachen den Prozess und steigern die Conversion. Auch „Jetzt kaufen, später zahlen"-Optionen wie Klarna oder Affirm sind bei höherpreisigen Produkten eine gute Möglichkeit, den durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen.

Zeigen Sie Kundenbewertungen und Testimonials direkt im Checkout-Bereich an. Diese können häufige Unsicherheiten ausräumen. Ergänzen Sie dies durch Garantien und eine gut sichtbare FAQ-Sektion, die potenzielle Zweifel adressiert.


Mobile-First-Optimierung umsetzen

Da immer mehr Käufe über mobile Geräte erfolgen, sollte der Checkout-Prozess speziell für Smartphones optimiert sein. Alle wichtigen Elemente müssen mit dem Daumen erreichbar sein. Verwenden Sie große Buttons und sorgen Sie für ausreichend Abstand zwischen klickbaren Bereichen.

Schnelle Ladezeiten sind entscheidend. Jede Sekunde Verzögerung kostet Conversions. Optimieren Sie Bilder, minimieren Sie JavaScript und setzen Sie Content Delivery Networks ein, um die Ladegeschwindigkeit für österreichische Nutzer zu verbessern. Testen Sie den Checkout regelmäßig auf verschiedenen Geräten, um reibungslose Abläufe sicherzustellen.

Nordsteg integriert diese Optimierungen in eine umfassende Marketing-Strategie, damit Sie langfristig bessere Ergebnisse im gesamten Verkaufsprozess erzielen.


Der Nordsteg-Ansatz: Erst planen, dann umsetzen

Wenn es darum geht, die typischen Hürden im Checkout-Prozess dauerhaft zu beseitigen, ist eine durchdachte Strategie entscheidend. Viele Unternehmen stürzen sich auf die Optimierung einzelner Elemente, ohne die tatsächlichen Ursachen für niedrige Conversion-Raten zu analysieren. Das führt zwar zu kurzfristigen Verbesserungen, bleibt jedoch ohne langfristigen Erfolg. Bei Nordsteg setzen wir deshalb auf einen klaren Marketing Masterplan oder eine detaillierte Marketing Roadmap, um die Basis für zielgerichtete Maßnahmen zu schaffen, bevor diese umgesetzt werden.


Ursachen erkennen statt Symptome bekämpfen

Nur wer die gesamte Customer Journey analysiert, findet die wahren Hemmnisse für Conversions. Anstatt direkt mit A/B-Tests einzelner Elemente zu starten, konzentrieren wir uns darauf, die gesamten Datenströme Ihrer Kunden zu verstehen – von der ersten Interaktion bis hin zum Kaufabschluss. Dadurch lassen sich Ursachen wie eine unklare Zielgruppenansprache, schwache Produktbeschreibungen, fehlende Vertrauenssignale oder technische Probleme im Bestellprozess aufdecken. Ohne diese Einsichten riskieren Sie, an den falschen Stellschrauben zu drehen.

Mit unserem Marketing Masterplan erfassen wir Schwachstellen systematisch und priorisieren Maßnahmen nach ihrem Einfluss auf den Umsatz. So vermeiden Sie teure Experimente, die oft nur minimale oder gar keine Ergebnisse bringen. Stattdessen entwickeln wir einen klaren, umsetzbaren Maßnahmenplan, der auf fundierten Erkenntnissen basiert.


Strukturierte Optimierungspläne statt planloser Ansätze

Wer ohne Plan optimiert, verschwendet wertvolle Ressourcen. Unsere Marketing Roadmap bietet Ihnen einen strukturierten Fahrplan, der sowohl kurzfristige Erfolge (Quick Wins) als auch langfristige Verbesserungen berücksichtigt. Dabei werden die entscheidenden Conversion-Hemmer gezielt adressiert.

Die Roadmap liefert Ihnen eine klare Übersicht über priorisierte Maßnahmen, den Ressourcenbedarf und die zu erwartenden Ergebnisse. Anstatt auf Glückstreffer zu setzen, arbeiten Sie mit einem bewährten System, das planbare Ergebnisse liefert.

Ein zentraler Aspekt ist die richtige Reihenfolge: Technische Probleme wie langsame Ladezeiten sollten immer vor Designanpassungen behoben werden. Ebenso können etablierte Vertrauenssignale oft effektiver sein als zusätzliche Zahlungsoptionen. Mit einem strukturierten Plan sorgen wir dafür, dass die Checkout-Optimierungen sinnvoll mit Ihren Marketing-Kanälen verknüpft werden.


Checkout-Optimierung als Teil des gesamten Marketing-Systems

Ein perfekter Checkout entfaltet nur dann seine volle Wirkung, wenn er in ein starkes Marketing-System eingebettet ist. Viele Unternehmen betrachten den Bestellprozess isoliert, ohne die Verbindung zu Google Ads, SEO oder E-Mail-Marketing herzustellen – was häufig zu suboptimalen Ergebnissen führt.

Unser Ansatz integriert die Checkout-Optimierung nahtlos in Ihre gesamte Marketing-Strategie. So setzen wir beispielsweise bei preissensiblen Zielgruppen über Google Ads gezielt auf Vertrauenssignale im Checkout, während bei einer Premium-Positionierung andere Elemente in den Vordergrund rücken. Die Roadmap zeigt Ihnen, wie diese Optimierungen Synergien schaffen und langfristiges Wachstum ermöglichen.

Das Ergebnis: Sie profitieren nicht nur von kurzfristigen Erfolgen, sondern schaffen eine solide Grundlage für nachhaltiges Wachstum.


Sofort umsetzbare Quick Fixes für mehr Conversions

Quick Fixes sind Maßnahmen, die schnell umgesetzt werden können und direkt zu besseren Conversion-Raten führen. Sie erfordern wenig technischen Aufwand und ergänzen perfekt einen langfristigen, strategischen Ansatz. Hier sind drei einfache Schritte, mit denen Sie Ihren Checkout-Prozess sofort optimieren können.


Fortschrittsanzeigen und klare Navigation einbauen

Unklarheit im Checkout-Prozess zählt zu den Hauptgründen für Kaufabbrüche. Kunden möchten genau wissen, an welchem Punkt sie sich befinden und wie viele Schritte noch vor ihnen liegen. Eine Fortschrittsanzeige am oberen Rand des Checkouts schafft Transparenz und kann die Abbruchrate erheblich senken.

Setzen Sie eine visuelle Fortschrittsleiste ein, die klar kommuniziert: „Schritt 2 von 4: Lieferadresse“ oder Ähnliches. Halten Sie den Checkout so schlank wie möglich. Jeder unnötige Schritt erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden abspringen.

Ein klar strukturierter Bestellprozess und eine einfache Navigation sorgen dafür, dass Kunden nicht den Überblick verlieren und motiviert bleiben, ihren Kauf abzuschließen.


Adress-Autovervollständigung und bessere Fehlermeldungen

Neben einer klaren Navigation können technische Optimierungen den Checkout erheblich erleichtern. Besonders lange Formulare, die auf mobilen Geräten ausgefüllt werden müssen, schrecken viele Kunden ab.

"Niemand will auf dem mobilen Endgerät lange scrollen müssen, um seine Lieferadresse oder Kreditkarteninformationen eintippen zu müssen. Beim Checkout muss es schnell gehen,"

betont Oxana Zhuravkova, Geschäftsführerin der Sweat-Off GmbH.

Durch die Aktivierung von Autofill-Funktionen können Sie die Eingabezeit verkürzen und Tippfehler vermeiden. Entfernen Sie dabei unnötige Formularfelder und gestalten Sie die Eingabe so einfach wie möglich.

Zusätzlich sollten Fehlermeldungen klar und präzise sein. Statt generischer Hinweise wie „Fehler bei der Eingabe“ helfen spezifische Meldungen wie „Bitte geben Sie eine gültige Postleitzahl ein“. So können Kunden Probleme schnell beheben.


Exit-Intent-Angebote nutzen

Wenn ein Kunde den Checkout verlassen möchte, haben Sie eine letzte Chance, ihn zurückzuholen. Mit Exit-Intent-Technologie erkennen Sie, wenn der Mauszeiger Richtung Browser-Schließen-Button wandert oder Nutzer die Seite verlassen möchten.

Nutzen Sie diesen Moment, um ein attraktives Angebot zu machen: etwa einen Rabatt, kostenlosen Versand oder die Möglichkeit, den Warenkorb zu speichern. Alternativ kann ein Live-Chat helfen, offene Fragen zu klären. Wichtig ist, dass das Angebot relevant und unaufdringlich erscheint.

Diese Maßnahmen sind ein schneller Einstieg in die Optimierung Ihres Checkouts. Sie können direkt Verbesserungen erzielen, während Sie parallel an einer umfassenderen Marketing-Strategie arbeiten.


Ergebnisse messen und kontinuierlich verbessern

Nachdem Sie erste schnelle Anpassungen vorgenommen haben, ist es entscheidend, die Ergebnisse systematisch zu überprüfen und den Prozess fortlaufend weiterzuentwickeln. Nur so können Sie sicherstellen, dass Ihre Maßnahmen langfristig Wirkung zeigen.

Erfolgreiche Unternehmen setzen auf eine datenbasierte Herangehensweise, bei der wichtige Kennzahlen kontinuierlich überwacht und regelmäßig Anpassungen vorgenommen werden.


Wichtige Kennzahlen im Blick behalten

Einige Kennzahlen sind besonders aussagekräftig, wenn es um die Optimierung Ihres Checkouts geht:

  • Conversion-Rate: Sie zeigt, wie viele Besucher tatsächlich zu Käufern werden. Eine höhere Conversion-Rate ist ein klares Zeichen für einen effektiven Checkout-Prozess.

  • Warenkorb-Abbruchrate: Diese Zahl offenbart, wie viele Kunden den Kaufprozess starten, ihn jedoch nicht abschließen. Eine hohe Abbruchrate deutet auf Hindernisse hin, die es zu beseitigen gilt.

  • Durchschnittlicher Bestellwert: Diese Kennzahl hilft Ihnen zu verstehen, ob Ihre Optimierungen nicht nur zu mehr Käufen führen, sondern auch den Umsatz pro Bestellung steigern.

  • Verweildauer im Checkout: Eine zu lange Dauer kann abschreckend wirken und Kunden dazu bringen, den Kauf abzubrechen.

Bei Nordsteg setzen wir diese Zahlen in den Kontext einer umfassenden Wachstumsstrategie. Sie sind die Grundlage für gezielte Tests und Anpassungen, die zu messbaren Verbesserungen führen.


Änderungen gezielt und in Zyklen testen

Neben einem strategischen Plan ist es sinnvoll, regelmäßige Testzyklen einzuplanen. So können Sie die Wirkung einzelner Änderungen präzise messen. Gehen Sie schrittweise vor und testen Sie jede Anpassung isoliert. Auf diese Weise lässt sich klar nachvollziehen, welche Maßnahme welchen Effekt hatte.

Führen Sie eine detaillierte Dokumentation: Notieren Sie das Datum, die erwartete Wirkung und die tatsächlichen Ergebnisse jeder Änderung. Diese Aufzeichnungen helfen Ihnen, erfolgreiche Muster zu erkennen und fundierte Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Mit dieser Vorgehensweise sind Sie in der Lage, flexibel auf neue Herausforderungen zu reagieren.


Vorbereitung auf Stoßzeiten und Marktveränderungen

Das Kaufverhalten im Checkout kann je nach Saison oder äußeren Einflüssen stark variieren. In der Vorweihnachtszeit beispielsweise sind Kunden oft bereit, längere Lieferzeiten in Kauf zu nehmen, erwarten jedoch einen besonders schnellen und kompetenten Kundenservice. Planen Sie solche Phasen im Voraus und passen Sie Ihr Zahlungs- und Versandangebot entsprechend an.

Auch auf Marktveränderungen, wie neue Datenschutzrichtlinien oder veränderte Kundenwünsche, sollten Sie vorbereitet sein. Ein Beispiel: Die Integration von „Buy Now, Pay Later“-Lösungen kann Ihnen helfen, auf aktuelle Trends zu reagieren und Ihre Attraktivität für Kunden zu steigern.

Unser Coaching-Ansatz bei Nordsteg unterstützt Sie dabei, nicht nur auf Veränderungen zu reagieren, sondern diese frühzeitig zu erkennen und proaktiv zu handeln. Mit einer klaren Roadmap behalten Sie den Überblick und können strategisch planen, anstatt kurzfristig auf Krisen zu reagieren.

Durch konsequente Optimierung und die richtige Auswahl an Kennzahlen schaffen Sie die Basis für langfristiges Wachstum und planbare Erfolge. Ein systematischer Ansatz bringt Ihnen nicht nur bessere Ergebnisse, sondern sorgt auch dafür, dass Sie flexibel und zukunftssicher agieren können.


FAQs


Wie kann ich unerwartete Kosten im Checkout vermeiden, um meine Conversion-Rate zu steigern?

Unerwartete Kosten im Checkout gehören zu den häufigsten Gründen, warum Kunden den Kaufprozess abbrechen. Um das zu verhindern und Ihre Conversion-Rate zu steigern, ist es entscheidend, alle anfallenden Kosten klar und transparent offenzulegen. Dazu zählen Versandkosten, Steuern und sonstige Gebühren, die den Gesamtpreis beeinflussen.

Diese Informationen sollten Sie so früh wie möglich im Kaufprozess bereitstellen – idealerweise schon im Warenkorb. Versteckte Kosten, die erst im letzten Schritt des Checkouts sichtbar werden, wirken abschreckend und führen oft zum Abbruch. Klare Kommunikation schafft Vertrauen und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden ihren Kauf abschließen.


Wie kann ich den mobilen Checkout-Prozess optimieren, um mehr Verkäufe zu erzielen?

Um den mobilen Checkout-Prozess zu optimieren und Kaufabbrüche zu reduzieren, sollten Sie folgende Punkte beachten:

  • Gast-Checkout anbieten: Viele Kunden möchten schnell und unkompliziert einkaufen, ohne ein Konto anzulegen. Eine Gast-Option macht den Prozess deutlich angenehmer.

  • Klare Kostenkommunikation: Zeigen Sie alle anfallenden Kosten – inklusive Versand – frühzeitig und transparent. Überraschende Zusatzgebühren führen oft zu Abbrüchen.

  • Vielfältige Zahlungsmöglichkeiten: Stellen Sie sicher, dass verschiedene Zahlungsmethoden verfügbar sind, wie Kreditkarte, Sofortüberweisung oder PayPal. So sprechen Sie unterschiedliche Kundenpräferenzen an.

  • Weniger Schritte im Prozess: Halten Sie den Checkout so kurz wie möglich. Jeder zusätzliche Klick erhöht das Risiko, dass Kunden abspringen.

  • Mobile-Optimierung: Das Layout und die Eingabefelder sollten speziell für mobile Endgeräte angepasst sein. Eine einfache Bedienung auf Smartphones ist heute unverzichtbar.

Mit diesen Maßnahmen verbessern Sie nicht nur das Einkaufserlebnis, sondern steigern auch die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden ihren Kauf erfolgreich abschließen.


Wie kann ich sicherstellen, dass meine Checkout-Optimierungen nachhaltig erfolgreich sind?

Um Ihren Checkout-Prozess nachhaltig zu optimieren, ist eine strategische Vorgehensweise unverzichtbar. Beginnen Sie mit einem klaren Marketing-Masterplan oder einer durchdachten Roadmap, bevor Sie einzelne Maßnahmen umsetzen. Diese Grundlage ermöglicht es Ihnen, gezielte und langfristige Erfolge zu erzielen.

Ein unkomplizierter Checkout-Prozess ist entscheidend. Reduzieren Sie die Anzahl der Formularfelder, bieten Sie eine Gast-Checkout-Option an und sorgen Sie für maximale Benutzerfreundlichkeit. Vertrauen spielt ebenfalls eine zentrale Rolle: Sicherheitsabzeichen, klare Preisangaben und authentische Kundenbewertungen können die Kaufentscheidung positiv beeinflussen. Vergessen Sie nicht, den Checkout für Mobilgeräte zu optimieren – eine reibungslose mobile Nutzererfahrung ist heute unerlässlich. Ergänzend dazu sollten Sie eine Auswahl an Zahlungs- und Versandoptionen anbieten, um die Erwartungen Ihrer Kund:innen bestmöglich zu erfüllen.

Bei Nordsteg kombinieren wir Strategie mit gezieltem Coaching, um nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen. Unser Ansatz hebt sich durch den Fokus auf langfristige Lösungen ab – statt auf kurzfristige Experimente. So schaffen wir messbare und verlässliche Ergebnisse für Ihr Unternehmen.

 
 
 

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