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5 Tipps für personalisierte Google Ads für lokale Kunden

Aktualisiert: 10. März

  • 1. Dynamische Standorttexte: Personalisieren Sie Ihre Anzeigen mit Variablen wie [City] oder [Region], um die Relevanz zu erhöhen und die Klickrate um bis zu 15 % zu steigern.
  • 2. Lokales Targeting: Nutzen Sie Umkreis- oder PLZ-Targeting, um Ihre Zielgruppe präzise zu erreichen und irrelevante Regionen auszuschließen.
  • 3. Lokale Anzeigenerweiterungen: Erhöhen Sie die Sichtbarkeit Ihrer Anzeigen mit Standort-, Anruf- oder Sitelink-Erweiterungen und steigern Sie die Klickrate um bis zu 25 %.
  • 4. Entfernungsbasiertes Gebotsmanagement: Passen Sie Ihre Gebote je nach Entfernung der Nutzer an, um Ihr Budget effizient zu nutzen und Conversions zu maximieren.
  • 5. Standortspezifische Keywords: Verwenden Sie lokale Suchbegriffe wie „Zahnarzt {City}“ oder „Friseur {Stadtteil}“, um gezielt Nutzer in Ihrer Nähe anzusprechen.

Fazit: Diese Methoden helfen Ihnen, Ihre Google Ads optimal auf lokale Kunden abzustimmen und bessere Ergebnisse zu erzielen. Jetzt umsetzen und von bis zu 72 % mehr Conversions profitieren!


Google Ads Location Targeting | Expert Tips and Tricks

1. Dynamische Standorttexte in Anzeigen

Dynamische Standorttexte können die Relevanz Ihrer Anzeigen erhöhen und die Klickraten im Vergleich zu generischen Anzeigen um bis zu 15% steigern [1].


Standortvariablen einrichten

Das Einrichten von Standortvariablen ist unkompliziert: Verwenden Sie geschweifte Klammern, um Variablen wie {City} oder {Region} in Ihren Anzeigentexten zu platzieren. So könnten Sie eine lokalisierte Überschrift gestalten:


Hier sind die wichtigsten Variablen zusammengefasst:

Variable

Beschreibung

Beispiel

{City}

Städtename

"Bester Service in {City}"

{Region}

Bundesland/Region

"Ihr Partner in {Region}"

{PostalCode}

PLZ-Bereich

"Lieferung in {PostalCode}"


Lokalisierte Call-to-Actions

Standortbezogene Handlungsaufforderungen (CTAs) spielen eine zentrale Rolle bei der Conversion-Optimierung. Durch die Kombination von lokalem Bezug und einer klaren Aufforderung können Sie die Klickraten um bis zu 25% steigern [2].

Einige bewährte Beispiele für lokalisierte CTAs:

"Die Implementierung von dynamischen Standorttexten sollte immer mit einer sorgfältigen Überprüfung der Targeting-Einstellungen einhergehen. Ein gut durchdachtes Setup kann die Werbeausgaben um bis zu 20% reduzieren und gleichzeitig die Performance steigern" [3].

Nach der Optimierung Ihrer Texte ist es wichtig, die Zielgebiete präzise zu steuern – mehr dazu im nächsten Abschnitt.

Tipp: Überprüfen Sie regelmäßig, ob Ihre Anzeigen korrekt dargestellt werden. Hinterlegen Sie einen Standardtext für den Fall, dass der Standort des Nutzers nicht ermittelt werden kann [1].


2. Lokale Targeting-Methoden

Die Wahl der richtigen Targeting-Methode ist entscheidend, um das Beste aus Ihren lokalen Google Ads Kampagnen herauszuholen. Mit präziser Steuerung können Sie Ihre Werbeausgaben effizient einsetzen und sicherstellen, dass Ihre Anzeigen die passenden Personen erreichen. Nach der Optimierung Ihrer Anzeigeninhalte kommt es auf die zielgerichtete Auswahl der Zielgebiete an. Hier sind die wichtigsten Methoden im Überblick.


Umkreis- vs. PLZ-Targeting

Umkreis- und PLZ-Targeting bieten unterschiedliche Vorteile und Herausforderungen. Welche Methode für Sie geeignet ist, hängt von Ihren Zielen und Ihrem Geschäftsmodell ab:

Targeting-Methode

Vorteile

Nachteile

Geeignet für

Umkreis-Targeting

• Einfache Einrichtung • Flexibler Radius • Gute Kontrolle über die Reichweite

• Kann auch irrelevante Gebiete einschließen • Weniger detailliert

Unternehmen mit physischem Standort

PLZ-Targeting

• Sehr genau • Ideal für klar definierte Servicebereiche

• Aufwendigere Einrichtung • Potenzieller Ausschluss von Kunden

Lieferdienste, lokale Dienstleister

Ein Beispiel aus der Praxis: Eine Pizzeria-Kette in Chicago nutzte ein 5-Kilometer-Targeting und konnte dadurch innerhalb von drei Monaten 22% mehr Ladenbesuche und 15% mehr Online-Bestellungen erzielen [2].


Ausschlüsse von Standorten

Das gezielte Ausschließen bestimmter Standorte ist ebenso wichtig wie die Wahl der Zielgebiete. Richtig umgesetzt, kann dies die Effizienz Ihrer Kampagnen deutlich steigern. So gehen Sie vor:

Wann Standorte ausgeschlossen werden sollten:

  • Gebiete außerhalb Ihres Servicebereichs
  • Regionen mit hohen Kosten und niedrigen Conversion-Raten
  • Orte, an denen keine Lieferoption verfügbar ist
"Durch die präzise Ausschlussstrategie kann die Kampagneneffizienz um bis zu 25% gesteigert werden, da Budgetverschwendung in irrelevanten Gebieten vermieden wird" [7].

Tipp aus der Praxis: Analysieren Sie Regionen mit überdurchschnittlichen Kosten pro Conversion und passen Sie Ihre Ausschlüsse entsprechend an [8].


3. Einrichtung von lokalen Anzeigenerweiterungen

Nach der gezielten Steuerung der Zielgebiete können Anzeigenerweiterungen dabei helfen, die lokale Sichtbarkeit deutlich zu verbessern. Sie bieten zusätzliche Informationen, die Ihre Google Ads attraktiver und relevanter machen.


Wichtige Erweiterungen

Für lokale Unternehmen sind einige Anzeigenerweiterungen besonders effektiv. Hier eine Übersicht ihrer Vorteile:

Erweiterungstyp

Hauptnutzen

Durchschnittliche CTR-Steigerung

Standorterweiterungen

Zeigt Adresse & Karte an

bis zu 20%

Anruferweiterungen

Ermöglicht direkte Telefonkontakte

5-30%

Sitelink-Erweiterungen

Verlinkt auf spezifische Landingpages

bis zu 25%

Snippet-Erweiterungen

Hebt Produktkategorien & Services hervor

bis zu 12%

Tipp für Standorterweiterungen: Verknüpfen Sie Ihr Google My Business-Konto mit Google Ads. Diese Erweiterung sorgt im Durchschnitt für 15% mehr Ladenbesuche [2].

Hinweise für Anruferweiterungen:

  • Nutzen Sie lokale Telefonnummern statt gebührenfreier Hotlines.
  • Stellen Sie sicher, dass die Anzeigen nur während Ihrer Geschäftszeiten geschaltet werden.
  • Aktivieren Sie das Anruf-Reporting, um den Erfolg zu messen.

Unterstützung durch Nordsteg OnlineMarketing

Nordsteg OnlineMarketing bietet umfassende Unterstützung bei der Optimierung von Kampagnen.

"Durch die systematische Implementierung und kontinuierliche Optimierung von Anzeigenerweiterungen können lokale Unternehmen ihre Anzeigenleistung um bis zu 30% verbessern" [6].

Erfolgreiche Strategien:

  • Regelmäßige Performance-Überprüfung
  • Durchführung von A/B-Tests für verschiedene Erweiterungen
  • Anpassung der Erweiterungen an saisonale Gegebenheiten
  • Integration aktueller Preisaktionen

Ein Sportgeschäft aus Villach konnte die Klickrate um 18% steigern, indem es strukturierte Snippets mit lokalen Serviceleistungen und Marken einsetzte.


4. Entfernungsbasiertes Gebotsmanagement

Mit einem optimierten Einsatz lokaler Anzeigenerweiterungen kann das entfernungsbasierte Gebotsmanagement eine gezieltere Steuerung des Budgets ermöglichen. Hierbei werden Gebote angepasst, abhängig davon, wie weit potenzielle Kunden entfernt sind. Die folgende Tabelle zeigt gängige Einstellungen:

Entfernungsradius

Empfohlene Gebotsanpassung

Typische Anwendungsfälle

0-5 km

+20% bis +30%

Geschäfte mit hoher Laufkundschaft

5-10 km

+10% bis +15%

Anbieter mit spezieller Zielgruppe

10-20 km

-10% bis +5%

Fachgeschäfte

über 20 km

-20% bis -30%

Angebote für Nischenmärkte


Wie Sie Gebote nach Entfernung anpassen

Die Anpassung erfolgt in Google Ads unter Standorte > Erweiterte Einstellungen. Für eine effektive Optimierung sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen:

  • Analysieren Sie das Verhalten und die Conversion-Raten von Kunden in verschiedenen Entfernungsbereichen.
  • Beachten Sie saisonale Schwankungen, die sich auf die Nachfrage auswirken können.
  • Berücksichtigen Sie die lokale Infrastruktur und Verkehrsanbindungen.
  • Nutzen Sie Conversion-Daten, die nach Entfernung segmentiert sind.
  • Prüfen Sie den durchschnittlichen Bestellwert je Entfernungszone.
"Studien zeigen, dass eine gezielte Anwendung entfernungsbasierter Gebotsanpassungen die Conversion-Rate um bis zu 72% steigern kann, insbesondere bei Kunden im Umkreis von fünf Kilometern" [2].

Zusätzliche Optimierungsstrategien

Kombinieren Sie dieses Vorgehen mit weiteren Gebotsanpassungen, wie:

  • Gebotsanpassungen nach Tageszeit, vor allem während der Geschäftszeiten.
  • Gerätespezifischen Geboten, insbesondere für mobile Nutzer.
  • Anpassungen für bestimmte demografische Zielgruppen.

Praxis-Tipp: Starten Sie mit kleinen Änderungen von 5-10% und passen Sie Ihre Strategie basierend auf den erzielten Ergebnissen an [4].


5. Lokale Suchbegriffe

Nach der Anpassung Ihrer Gebote kommen lokale Suchbegriffe ins Spiel, um Ihre Anzeigen noch passender zu machen.

Lokale Keywords sind der letzte Schritt zur Personalisierung Ihrer Kampagnen. Wussten Sie, dass 72 % der lokalen Suchanfragen dazu führen, dass Menschen innerhalb von 5 Kilometern ein Geschäft besuchen? [1][4]. Der Schlüssel liegt in der richtigen Kombination von Keywords:

Keyword-Typ

Beispiel

Anwendung

Dienstleistung + Stadt

"Zahnarzt Villach"

Zielgruppe in der gesamten Stadt

Dienstleistung + Stadtteil

"Friseur Lind Villach"

Fokus auf spezifische Stadtteile

Lokale Landmarken

"Hotel am Hauptbahnhof"

Orientierung an bekannten Orten

Tipp: Achten Sie auf die Suchabsicht. Mobile Nutzer suchen oft nach "in der Nähe", während Desktop-Nutzer detailliertere Standortangaben bevorzugen.

"72 % der Verbraucher, die eine lokale Suche durchführen, besuchen ein Geschäft im Umkreis von 5 Kilometern. Die Nutzung standortspezifischer Keywords kann die Klickraten um bis zu 45 % steigern" [1][4].

Lokale Negative Keywords

Ein wichtiger Teil Ihrer Strategie: Negative Keywords. Diese sollten Folgendes ausschließen:

  • Stadtteile oder Nachbarstädte, die Sie nicht bedienen
  • Begriffe wie "kostenlos" oder "Jobs", die nicht relevant sind
  • Namen Ihrer direkten Konkurrenten

Extra-Tipp: Überprüfen Sie Ihre Keyword-Liste monatlich und passen Sie sie mindestens einmal im Quartal an, um saisonale Trends zu berücksichtigen.

Mit dieser Strategie holen Sie das Maximum aus Ihrer lokalen Personalisierung heraus und steigern die Relevanz Ihrer Anzeigen erheblich.


Fazit: Zusammenfassung zur Personalisierung lokaler Anzeigen

Die Anpassung von Google Ads an lokale Zielgruppen kann Conversions deutlich verbessern. Die fünf beschriebenen Ansätze – dynamische Standorttexte, gezieltes Targeting, lokale Erweiterungen, entfernungsbasierte Gebote und standortspezifische Keywords – bieten eine solide Grundlage für erfolgreiche lokale Werbekampagnen. Durch die gezielte Umsetzung dieser Methoden können Sie Ihre Zielgruppe vor Ort effektiv erreichen.

Hier ein Überblick über die Vorteile dieser Strategien:

  • Dynamische Standorttexte: Individualisierte Anzeigentexte, die lokale Relevanz schaffen.
  • Gezieltes Targeting: Präzise Ansprache der passenden Zielgruppe in einem definierten Gebiet.
  • Lokale Anzeigenerweiterungen: Erhöhen die Sichtbarkeit und Attraktivität Ihrer Anzeigen.
  • Entfernungsbasierte Gebote: Optimieren die Budgetnutzung basierend auf der Nähe der Nutzer.
  • Standortspezifische Keywords: Verbessern die Relevanz und Auffindbarkeit Ihrer Anzeigen.

Diese Ansätze können die Leistung Ihrer Kampagnen messbar steigern. Durch konsequente Anwendung dieser Strategien sprechen Sie lokale Kunden gezielt an und erzielen bessere Ergebnisse.


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